Düsseldorf Himmelgeist: Nikolauf bei Regen? Das hielt niemanden ab!
Die Fans des Nikolaufs in Himmelgeist waren sich einig: Schlechtes Laufwetter gibt es nicht. So waren am Samstag (9.12.) über 60 Teilnehmer*innen gekommen, um gemeinsam die Strecke von etwa 6,4 Kilometer durch die Jücht für einen guten Zweck zu laufen.
Einige Läufer*innen haben keine Ausgabe des Nikolaufs verpasst, den Daniel Kasimirowicz und Martin Kürble bereits zum siebten Mal organisierten. Der Himmelgeister Rheinbogen ist eine beliebte Laufstrecke und der Jüchtlauf für viele Sportler*innen ein fester Termin im Kalender. Durch die Verbundenheit zum heiligen St. Nikolaus durch die Pfarrkirche und als Patron der Schiffer entstand 2017 die Idee, einen „Nikolauf“ ins Leben zu rufen.
Das regnerische Wetter hatte offenbar keinen der Läufer*innen abgehalten. Einige hatten sich mit „nikolausigen“ Accessoires geschmückt, oder einfach nur wetterfest eingepackt. Nach der Begrüßung im trockenen Pfarrhaus und einem Gruppenfoto ging es auf die Strecke.
Da das Lauferlebnis und der Spaß zählen sollten, verzichteten die Organisatoren auf eine offizielle Zeitmessung. Aber routinierte Läufer stoppen ihre Zeit natürlich selber. Bereits nach 19 Minuten und 18 Sekunden traf der erste Läufer wieder im Pfarrhaus ein und wurde dort von Nikolaus in Person von Karl-Heinz Michaelis und Knecht Ruprecht, Mike Paluch-Ratz, empfangen. Mike Paluch-Ratz hat die Rolle gerne übernommen. Normalerweise wäre er mitgelaufen, eine Verletzung verhindert dies derzeit.
Alle Teilnehmenden erhielten nach der Rückkehr am Pfarrhaus Urkunden und auch für Getränke und Gebäck war gesorgt.
Das Startgeld wurde in einer Box gesammelt und als Spende an vision:teilen gegeben, die unter anderem den gutenachtbus ermöglichen. Es kamen 763,50 Euro zusammen.
Einige Eindrücke vom Nikolauf 2023