Wahlkampf-Finish der Düsseldorfer SPD-Bundestagskandidaten
Die letzten 48 Stunden vor der Bundestagswahl sind bei den SPD-Kandidaten Philipp Tacer und Andreas Rimkus gefüllt mit vielen Aktionen. Nach einer Currywurst am Berliner Imbiss starteten sie mit ihren Teams in den Endspurt.
Gemeinsam mit den Wahlkampfteams haben Philipp Tacer und Andreas Rimkus ereignisreiche Tage hinter sich. Früh morgens begrüßten sie bereits die Arbeitsnehmer vor den Werkstoren, an Bahnhöfen und Straßenkreuzungen. 12.000 Schokobrötchen wurden als Stärkung für den Tag dabei verteilt. Aber nicht nur Brötchen hatten die Wahlkämpfer im Gepäck. Die knapp 200 Wahlhelfer leisteten rund 16.500 Stunden ehrenamtlichen Einsatz. Sie brachten 6000 Wahlplakate an und tauschten sie auch aus, da die Aussagen zum Ende des Wahlkampfes hin nochmal geschärft wurden. Allein über die Kandidaten wurden 300.000 Flyer, 120.000 Postkarten, 70.000 Werbeartikel und 4000 Rosen verteilt. Über die Ortsverbände gab es zusätzliches Material an fast 300 Infoständen.
Ein großes Ziel der Wahlkämpfer: Die Menschen sollen ihr Wahlrecht am Sonntag wahrnehmen und ihre Stimme abgeben. Der Wunsch: Einen Regierungswechsel zu erreichen und mit Martin Schulz einen neuen Kanzler für Deutschland zu bekommen.
Beide SPD-Bundestagskandidaten starteten ihren Endspurt am Graf-Adolf-Platz, dem Ort, wo sie vor sechs Wochen ihren Wahlkampf eröffnet hatten. Nach einer Speed-Dating Tour in der Rheinbahnbesuchte Andreas Rimkus das Late-Night-Shoppen in Unterbilk und Philipp Tacer die Ausstellung von Axel Hütte. Die Jusos zogen danach weiter durch die Altstadt und hatten Wodka-Wackelpudding im Gepäck.
Am Samstag startet das Wahlteam früh mit dem Trödel-Trupp am Aachener Platz und von dort an verschiedene Infostände in der ganzen Stadt. Mit Philipp Tacer schlendern ab Mittag die Jusos über die Büchermeile, bevor sich alle auf dem Frankenplatz zum großen Familienfest treffen. Bis zum Wahlsonntag werden die Jusos noch mit weiteren Aktionen überraschen.
Wie auch die anderen Parteien treffen sich die SPD-Mitglieder nach Schließung der Wahllokale am Sonntag im Rathaus.