Mit der „Kleinen Nachtmusik“ gegen alkoholisierte Jugendliche – CDU fordert mehr Sicherheit für die Düsseldorfer Altstadt
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit fordert die CDU-Ratsfraktion endlich stärkere Maßnahmen für die öffentliche Sicherheit. Mehr Licht für mehr Sicherheit und klassische Musik gegen Ansammlungen junger Menschen sollen helfen, erklären die CDU-Politiker.
Flutlichtmasten sollen den Burgplatz dauerhaft erhellen, fordert die CDU
Forderung nach Maßnahmen
Bereits im April hatte die CDU- Ratsfraktion die Verwaltung aufgefordert, ein Konzept für mehr Sicherheit in der Altstadt zu entwickeln. Haupthandlungsfeld sieht die CDU dabei in einem Lichtkonzept. Eine bessere Beleuchtung in der Altstadt, wie zum Beispiel eine ständige Flutlichtanlage am Burgplatz, sollen Straftäter abhalten. Bessere Lichtverhältnisse geben ein Gefühl der Sicherheit, betont Ratsherr Andreas Hartnigk. „Der Straßenraum ist dann leichter einsehbar – sowohl von Passantinnen und Passanten als auch von den Ordnungskräften. Darum hat die CDU die Stadt gebeten, das Lichtkonzept zusammen mit der Düsseldorfer Polizei zu entwickeln“.
Mit Licht gegen dunkle Gestalten
Für den Burgplatz wünscht sich die CDU eine dauerhafte Flutlichtanlage, da auf der Freitreppe immer wieder aggressiv gepöbelt, geklaut und gedealt werde. „Bei Bedarf soll die Polizei das Areal taghell erleuchten können, um Gauner zu vertreiben“, schlägt Hartnigk vor. An Karneval hätten die mobilen Lichtmasten Straftaten effektiv verhindert.
Mit klassischer Musik gegen Ansammlungen von Jugendgruppen, schlägt Andreas Hartnigk vor
Mozart und Beethoven zur Abschreckung
Auch für andere Bereiche der Altstadt, wie dem Grabbeplatz, hat die CDU Vorschläge. Unkonventionelle Maßnahmen, wie die Beschallung mit klassischer Musik, halten die Politiker für ein einfaches Mittel alkoholisierte Jugendgruppen zu vertreiben. Mozart oder Beethoven seien abschreckend genug, sich einen anderen Aufenthaltsort zu suchen, davon ist die CDU überzeugt.