Düsseldorf: Osterkirmes auf dem Staufenplatz ist eröffnet
Die Besucher strömten bereits am frühen Samstagnachmittag (8.4.) auf den Staufenplatz, wo um 14 Uhr die Osterkirmes mit vielen Fahrgeschäften und Buden die Kirmessaison in Düsseldorf eröffnete.
Um 16 Uhr wurde es dann offiziell: Bürgermeister Josef Hinkel schlug unter dem Beifall zahlreicher Gäste aus Politik und Brauchtum ein Fässchen Schlüssel-Alt an und eröffnete gemeinsam mit dem Vorstand des Schaustellerverbandes die Osterkirmes.
Die Schausteller blickten zufrieden auf die vielen Besucher*innen, die bereits am Nachmittag an Buden und Fahrgeschäften standen. Nach der langen Corona-Zeit hoffen sie auf ein gutes Kirmes-Jahr. Bis Weissen Sonntag (16.4.) haben die Gäste täglich von 14 bis 22 Uhr die Gelegenheit zum Besuch. Rund 30.000 Besucher*innen werden in den neun Kirmestagen erwartet – gerne dürfen es auch noch mehr werden, wenn es nach den Schaustellern geht.
Dafür haben 47 Schausteller ihre Attraktionen aufgebaut. Vom Kettenflieger aus können die Fahrgäste in 40 Metern Höhe über Grafenberg blicken und auch das Riesenrad verspricht eine gute Aussicht. Im Geisterdorf sorgt das Team für gruselige Momente und im Schlager-Express kommen nicht nur Pärchen auf ihre Kosten. Auch für den Nachwuchs gibt es viel zu erleben: Bungee-Jumping, Entenangeln, der Mini-Autoscooter und vieles mehr. Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr gibt es am Mittwoch (12.4.) wieder einen Kindertag von 15 bis 18 Uhr, an dem Paw-Patrol-Figuren die Kirmes besuchen und auch für Fotos zur Verfügung stehen.
Selbstverständlich gibt es auf der Kirmes auch Backfisch, Bratwurst (4 Euro), Pommes (mit Zubehör 3 Euro), gebrannte Mandeln (100 Gramm 4 Euro), Zuckerwatte und was sonst noch zum Vergnügen gehört. An zwei Getränkeständen wird neben Antialkoholischem auch Schlüssel-Alt ausgeschenkt (0,25 Liter zu 3 Euro).
Höhepunkt der Osterkirmes wird am Freitag (14.4.) das Höhenfeuerwerk, das bei Einbruch der Dunkelheit steigt.
Oliver Wilmering freut sich auf die Osterkirmes und betont, dass er und seine Kollegen bewusst auf große Preiserhöhungen verzichtet haben, um den Charakter der Familienkirmes aufrecht zu erhalten. Den Bürger*innen sollen unbeschwerte Stunden beschert werden. Dass das Konzept offenbar aufgeht, zeigten die Besucherströme zur Eröffnung und die vielen fröhlichen Gesichter.