Starker Heimsieg der Fortuna Düsseldorf gegen Eintracht Braunschweig 3:1 (2:0)
Dritter Heimsieg der Fortuna Düsseldorf in Folge. Gegen Eintracht Braunschweig gab es am Freitagabend einen 3:1-Erfolg (2:0). Dawid Kownacki traf in der ersten Minute, Christoph Klarer legte per Kopf nach. Nach der Pause kam die Eintracht nach einem unglücklichen Eigentor von Florian Kastenmeier zurück in die Partie. Der eingewechselte Jona Niemiec traf in der 88. Minute.
Kownacki, Zimmermann und Karbownik kommen zurück
Sowohl Dawid Kownacki als auch Matthias Zimmermann kehrten genesen in die Anfangsformation zurück. Michal Karbownik feierte sein Comeback und nahm zunächst auf der Bank Platz. Jorrit Hendrix war neu in der Startelf.
Führungstreffer für Düsseldorf in der ersten Minute
Bereits in der ersten Minute lag der Ball im Braunschweiger Tor: Nach einem Einwurf der Gäste erkämpfte sich Hendrix den Ball und stürmte über rechts. Er fand Dawid Kownacki im Zentrum, der sich um Linus Gechter drehte und ins linke Eck versenkte (1.). Doch die Braunschweiger hielten dagegen. Danilo Wiebe (6., drüber) und Immanuel Pherai (10., in die Arme von Kastenmeier) brachten erste Abschlüsse auf das Fortuna-Tor. Nach einem langen Ball ging Saulo Decarli ungestüm gegen Kownacki in den Zweikampf und foulte den Polen im Sechzehner – Elfmeter für die Fortuna (16.). Doch Rouwen Hennings scheiterte an Keeper Jasmin Fejzic (18.).
Dennoch brachte Düsseldorf die Partie unter Kontrolle. Nach einem Freistoß von Shinta Appelkamp köpfte Christoph Klarer freistehend aus wenigen Metern zum 2:0 ein (25.). Bis zur Pause dominierte Düsseldorf. Tore fielen nicht mehr
Kurioses Eigentor von Kastenmeier
Zweite Hälfte: Braunschweig wollte den Anschluss. Florian Kastenmeier lenkte einen Kopfball von Robin Krauße über das Tor (48.). Nach einer guten Stunde wurde es dann ziemlich wild: Braunschweigs Krauße zog einen Eckball direkt auf das Fortuna-Tor. Kastenmeier fing das Spielgerät vor der Torlinie, der Ball überquerte diese jedoch offenbar im Fallen, wie Schiedsrichter Sven Waschitzki-Günther beim Blick auf die Videobilder entschied. So kam die Eintracht zum Treffer (62.).
Erster Treffer von Jona Niemiec
Beflügelt drückten die Braunschweiger auf den Ausgleich. Düsseldorf blieb vor allem nach Standardsituationen brandgefährlich: Andre Hoffmann köpfte nach einem Freistoß auf den Kasten und zwang Fejzic zu einer Parade (71.). Die Rot-Weißen empfingen die Eintracht fortan tief in der eigenen Hälfte und setzten ihrerseits auf Konter – und das funktionierte. Zimmermann schickte den eingewechselten Jona Niemiec auf die Reise. Frei vor Fejzic blieb der Youngster cool und schob ins kurze Eck zu seinem Debüt-Tor ein. Die zunächst getroffene Abseitsentscheidung wurde nach minutenlanger Überprüfung revidiert (85.). In der siebenminütigen Nachspielzeit musste Düsseldorf noch eine brenzlige Situation überstehen und einen Schuss von Decarli vor der Linie klären (90.+1).
Für Fortuna Düsseldorf geht es am Samstag, 4. März, zum SSV Jahn Regensburg. Anstoß ist um 13 Uhr.