Düsseldorf: Kurzarbeit bei der Rheinbahn
Der reduzierte Fahrplan bei der Rheinbahn wegen der Corona-Pandemie zwingt das Unternehmen jetzt dazu Kurzarbeit für die Mitarbeiter anzumelden. Für die Fahrgäste ergeben sich daraus keine Konsequenzen. Der Fahrplan wird werktags weiter nach dem Samstagrhythmus bedient, erweitert durch verstärkte Fahrten in den Spitzenzeiten am Morgen.
Mit der Anmeldung der Kurzarbeit reagiert das Unternehmen, um den Wegfall der Einnahmen durch die rückläufigen Fahrgastzahlen aufzufangen und die Geschäftsfähigkeit des Verkehrsunternehmens zu sichern. Die Rheinbahn hat zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um auch während der Corona-Krise die Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden so gut wie möglich zu schützen.
Klaus Klar bedauert den Schritt, hält ihn aber für alternativlos
„Die Einführung der Kurzarbeit ist ein Schritt, der uns nicht leicht gefallen ist, der aber in der aktuellen wirtschaftlichen Lage aus Verantwortung gegenüber unserer Belegschaft und unseren Fahrgästen unumgänglich ist. Gemeinsam mit der Arbeitnehmerseite haben wir eine sozialverträgliche Lösung gefunden“, erklärt Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Klaus Klar. „Der Umfang und die Dauer der Kurzarbeit richten sich nach den an uns gestellten Anforderungen.“