Düsseldorf: Die zuletzt kritisierte DEG gewinnt mit 3:2 in Augsburg
Die Düsseldorfer EG hat am Sonntag bei den Augsburger Panthern drei ganz wichtige Punkte gemacht. Gegen den Tabellenvorletzten gewann Düsseldorf mit 3:2. Nach einer 3:0-Führung der DEG wurde es am Ende nochmal spannend. Goalie Henrik Haukeland hatte mit einen überragenden Tag. Stephen MacAulay gelang ein Doppelpack – und die Mannschaft spielte deutlich konzentrierter als noch am Freitag.
Svensson meldet sich zurück
Acht Spiele stehen bis zum 23. Dezember auf dem Fahrplan der DEG. Bei den Augsburger Panthern ging es los. Victor Svensson kehrte nach Verletzungspause in den Kader zurück. Dafür fiel Mikko Kousa erkrankt aus, Jakub Borzecki musste als überzähliger Spieler auf die Tribüne.
DEG dieses Mal konzentriert
Düsseldorf erwischte den besseren Start. Rückkehrer Paul Bittner nutzte einen Fehler von Goalie Dennis Endras und traf nach drei Minuten zum 1:0 für Düsseldorf. Es folgte eine kuriose Szene. Bei angezeigter Strafe spielte die DEG knapp zwei “zusätzliche” Minuten in Überzahl (mit 6:5), bis die Hausherren an den Puck kamen. Im Powerplay selbst hielt Stephen MacAulay die Kelle in einen Schuss von Philip Gogulla – 2:0 für Düsseldorf. Die Panther machten Druck auf Haukeland. Dieser verteidigte den Vorsprung in die erste Pause.
Treffer für Düsseldorf nach 45 Sekunden
Nach nur 45 Sekunden fiel im zweiten Drittel der nächste Treffer für Düsseldorf. Erneut trug sich Stephen MacAulay ein. Er schloss eine tolle Kombination mit Philip Gogulla und Daniel Fischbuch zum 3:0 für Düsseldorf ab. Doch die erste Strafe für die DEG brachte die Hausherren zurück. Mit einem Schlenzer vollendete Marcel Barinka zum 1:3. Danach entwickelte sich ein Spiel in beide Richtungen. Sowohl Haukeland als auch sein Pendant Endras hatten ordentlich zu tun. In den letzten fünf Minuten gehörte das Heft der Partie klar den Gastgebern. Doch ein weiteres Tor fiel nicht.
Acht spannende Schlussminuten
Im Schlussdrittel wirkte die Partie ein wenig zerfahren. Und sie wurde hitziger. Eine Faust hier, ein versteckter Schläger da und ein kochendes Panther-Stadion sowieso. Wieder war es ein Powerplay, das die Panther zu einem Treffer nutzten. Die Strafzeit war gerade abgelaufen, da hämmerte Marcel Barinka den Puck ins Netz, Haukeland hatte keine Chance. Acht Minuten vor Ende der Partie stand es nur noch 2:3. Die Gastgeber warfen alles nach vorn – doch vergebens. Düsseldorf ließ sich diese Punkte nicht mehr nehmen.
Bereits am Mittwoch (14.12.) kommen die Bietigheim Steelers nach Düsseldorf. Erstes Bully ist um 19.30 Uhr.