Erste Anmelderunde an den Düsseldorfer Gymnasien beendet
2.142 Grundschüler der vierten Klassen und ihre Eltern besuchten in dieser Woche eines der 18 Düsseldorfer Gymnasien, um sich für das nächste Schuljahr anzumelden. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr. Das neue Gymnasium an der Schmiedestraße belegte dabei mit 137 Anmeldungen den fünften Platz in der Elterngunst.
Von Montag bis Mittwoch dieser Woche startete die erste Anmeldephase für das Schuljahr 2017/2018 an den städtischen Gymnasien in Düsseldorf. Wie vom Schulverwaltungsamt prognostiziert stiegen die Schülerzahlen dabei deutlich an. Waren es im vergangenen 1.979 Schüler nach Abschluss der Anmeldungen, waren es nach dieser ersten Anmelderunde bereits 2.142 Schülerinnen und Schüler.
Die vorläufigen Anmeldezahlen (Stand 9.2.2017) aus den Gymnasien im Überblick, Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf
Top 3 unverändert
Die Spitzenreiter in der Elterngunst sind dabei unverändert das Humboldt-Gymnasium (201 Anmeldungen), das Geschwister-Scholl-Gymnasium (175 Anmeldungen) und das Gymnasium Gerresheim mit 168 Anmeldungen. Das neue Gymnasium an der Schmiedestraße überzeugte diesmal offensichtlich durch das gute Konzept und die Informationen. Mit 137 Anmeldungen rutschte die Schule gleich auf Platz 5.
Im Düsseldorfer Süden überholte das Gymnasium an der Koblenzer Straße (138 Anmeldungen) zum ersten Mal das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium (122 Anmeldungen). Das dritte Gymnasium im Süden, das Schloßgymnasium, blieb mit 76 Anmeldungen unter den Zahlen des Vorjahres und belegt Platz 15 unter den 18 Gymnasien der Stadt. Dahinter liegen noch das Görres-Gymnasium (63 Anmeldungen) und das Luisen-Gymnasium (62 Anmeldungen).
Zweite Anmelderunde im März
Vom 1. bis zum 3. März 2017 gibt es die zweite Anmeldephase an den Düsseldorfer Gymnasien. Dann haben die Eltern die Gelegenheit, ihre Kinder an den Schulstandorten anzumelden, an denen noch freie Kapazitäten vorhanden sind. Das betrifft auch einige Eltern von Schülerinnen und Schülern, deren Wunsch-Schule wegen Überschreitung der Kapazitäten Anmeldungen ablehnen musste.