Düsseldorf: Die DEG wird in Iserlohn zu Hühnerfutter und verliert 4:7 (0:2, 2:2, 2:3)
Im vierten Spiel in Folge – die nächste Niederlage: Die DEG aus Düsseldorf verliert bei den Iserlohn Roosters mit 4:7 (0:2, 2:2, 2:3). Völlig zu Recht, denn der Hahn dominiert von Anfang an bis zum Ende. Roger Hanson, der Trainer von Düsseldorf, wirkt im Nachspielinterview ratlos und verwirrt.
Bernhard Ebner fehlt verletzt – zusätzlich zu allen anderen im DEG-Lazarett – und im Tor steht Hendrik Hane. Er hatte einen schweren Abend und muss sich die Niederlage nicht anrechnen lassen.
Düsseldorf wirkt tranig
Bereits in Minute eins gerät Düsseldorf in Rückstand. Iserlohn schießt von der blauen Linie aus aufs Tor, Igor Alanov fälscht ab. Nach 41 Sekunden ist der Ton des Spiels gesetzt. Die DEG wirkt tranig, Iserlohn aggressiv. So fällt das zweite Tor für die Gastgeber. Bei 16‘54 fahren sie einen Konter, die Abwehr lässt Sena Acolatse ungedeckt und der trifft zum 2:0. Zu viele Fehler und kein Zugriff aufs Spiel für Düsseldorf.
Torwartbehinderung
Und auch zweite Drittel beginnt mit einem frühen Tor der Gastgeber. Das ist kein Zufall, sondern DEG-Lethargie. Casey Bailey verwandelte einen Rebound an Hane vorbei zum 3:0 (21‘03). Wenigstens antwortet die DEG sogleich. Alex Ehl fälscht einen Eham-Schuss zum ersten Düsseldorfer Treffer ab (22:02). Doch Iserlohn kann schon sehr bald den drei-Tore-Abstand wiederherstellen. Joonas Järvinen lässt sich vor dem eigenen Tor überlisten und Poirier schiebt die Scheibe durch Hanes Beine zum 4:1 ein. Ein Treffer von Düsseldorfs Alec McCrea wird wegen Torwartbehinderung nicht gegeben. Dann verkürzt Philip Gogulla aus kurzer Distanz auf 2:4 (34:56, Vorlagen MacAulay und McCrea).
Doppeltreffer DEG
Nach der Pause gelingt Iserlohn zum dritten Mal ein schnelles Tor. Die DEG-Defensive lässt sich ausspielen und Sven Ziegler erhöht auf 5:2. Die Entscheidung bei 44:02. Und es kam noch schlimmer: Eric Cornel macht das halbe Dutzend voll. Doch die DEG zeigt Moral und kommt durch Treffer von Tobi Eder (48‘14) und Alex Ehl (50‘02) wieder heran. Beide Treffer fielen in Überzahl. Die DEG war bemüht, weitere Treffer gibt es nicht. Bei 56‘55 markiert Iserlohn das 7:4 durch Bailey. Grauenvoll anzuschauen
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kommt am Sonntag in den PSD Bank Dome. Es kommen um 14 Uhr die Schwenninger Wild Wings. Tickets bei www.degtickets.de.