Liga Wohlfahrt Düsseldorf hat eine neue Sprecherin
In der Liga Wohlfahrt Düsseldorf sind mehr als 600 Einrichtungen in sechs Verbänden organisiert. Gemeinsam bieten sie soziale Dienstleistungen in der Landeshauptstadt an. Marion Warden übernahm zum 1. Januar das Amt der Sprecherin von Michael Szentei-Heise.
Mit der Figur einer Eule als Symbol für weise Entscheidungen übergab Michael Szentei-Heise, Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, das Amt des Sprechers der Liga Wohlfahrt an Marion Warden, Kreisgeschäftsführerin der AWO Düsseldorf. Jeweils zum Ende eines Kalenderjahres geht das Sprecheramt auf einen Vertreter der sechs organisierten Wohlfahrtsverbände über.
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Caritas-Verband, die Diakonie, das Deutschem Roten Kreuz (DRK), die Jüdische Gemeinde und der Paritätische Wohlfahrtsverband haben sich in der Liga Wohlfahrt zusammengesschlossen . Gemeinsam bieten sie in mehr als 600 Einrichtungen soziale Dienstleistungen an. Darin werden Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren, Geflüchtete und Menschen in schwierigen Lebenslagen von mehr als 10.000 hauptamtlichen Kräften sowie 7500 Ehrenamtlern unterstützt und beraten. Die Liga gehört damit zu den großen Arbeitgebern der Stadt.
„Wir treten dafür ein, dass die Gemeinschaft in unserer Stadt funktioniert“, betont Marion Warden, Kreisgeschäftsführerin der AWO Düsseldorf. „Unser Ziel ist es, die soziale Arbeit weiterzuentwickeln und die Strukturen für ein menschenwürdiges Miteinander zu festigen.“ Für das Jahr 2019 hat sich die Liga die Arbeitsschwerpunkte Kinderrechte und Kinderschutz sowie Wohnen und Leben im Alter gesetzt.