Düsseldorf: Erweiterungsbau des oeconomicums der Heinrich-Heine-Universität eingeweiht
NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat derzeit öfter Gelegenheit an der Heinrich-Heine-Universität Gebäude einzuweihen und freute sich sehr, am Donnerstag (21.11.) den Erweiterungsbau des oeconomicums zu übergeben. Dabei dankte sie Bauherrn und Stiftungsvorstand Patrick Schwarz-Schütte, denn durch die Schwarz-Schütte Förderstiftung wurde der Bau ermöglicht.
Die Wissenschaftliche Fakultät der Heinrich-Heine-Universität wächst und so war das vor zehn Jahren von der Schwarz-Schütte-Förderstiftung geschenkte oeconomicum schon wieder zu klein. Der hochmoderne Neubau war nach dem Entwurf von Architekt Christoph Ingenhoven entstanden und wurde nun durch einen 1.100 Quadratmeter großen Anbau erweitert, der sich konzeptionell an das bestehende Gebäude anlehnt. In der Feierstunde würdigte Ministerin Pfeiffer-Poensgen das private Engagement: „Für die Hochschulen ist eine gute Infrastruktur eine wichtige Grundlage für exzellente Forschung und Lehre. Die Initiative der Schwarz-Schütte Förderstiftung zur Planung und Finanzierung des Erweiterungsbaus ist deshalb eine großartige Unterstützung für die Universität Düsseldorf.“
(v.l.) Architekt Christoph Ingenhoven, Mnisterin Isabel Pfeiffer-Poensgen, HHU-Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck und Patrick Schwarz-Schütte, Foto: Übergabe oeconomicum-Erweiterungsbau, Wilfried Meyer
Der Fakultätshauptsitz war damals für rund 1.500 Studierende und 130 Mitarbeiter ausgerichtet. Durch den Erweiterungsbau ist nun Platz für alle Fakultätsmitglieder und so können über 20 Professoren und Professorinnen ca. 2.300 Studierende in acht verschiedenen Studiengängen unterrichten.
Förderer Patrick Schwarz-Schütte: „Wir haben mit dem oeconomicum optimale Bedingungen für innovative Forschung geschaffen. Mit unserem Engagement bei der Erweiterung verbinden wir die begründete Hoffnung auf die kontinuierliche dynamische und erfolgreiche Weiterentwicklung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und des DICE.“
Ziel der Fakultät ist es, sich als erste Adresse für betriebs- und volkswirtschaftliche Fragen der Wettbewerbsforschung zu etablieren und eine Spitzenposition in Europa zu diesen Themenfeldern einzunehmen.