Rheinkirmes 2025 in Düsseldorf: Darauf können sich die Besucher*innen freuen

Am Freitag (11.7.) eröffnete die Rheinkirmes. Bis Sonntag (20.7.) können sich die Besucher*innen über zahlreiche Attraktionen und Fahrgeschäfte freuen. Geöffnet ist die Rheinkirmes freitags von 14 bis 2 Uhr, samstags von 13 bis 2 Uhr, sonntags von 11 bis 0 Uhr und montags bis donnerstag von 14 bis 0 Uhr. Die Sebastianer von 1316 organisieren die Rheinkirmes. Sven Gerling und Manfred Kirschenstein haben die Kirmes zusammengestellt, die als Familienkirmes Angebote für alle Altersklassen macht. Dazu gehören auch Rückzugsmöglichkeiten in verschiedenen gastronomischen Betrieben. Wir haben einen Überblick über das Angebot zusammengestellt.
Hinweis zur Anfahrt und Parken
Besonders für Besucher*innen die nicht aus Düsseldorf kommen hier der eindringliche Hinweis: Es gib keine Parkplätze im Bereich der Kirmes. Bitte erst gar nicht versuchen. Hier gibt es Infos, wie man am besten hinkommt.

Schilder weisen den Weg – im nächsten Jahr soll die Kirmesfähre dabei nicht mehr durchgestrichen sein
Rheinkirmes mit Mehrweg
Die Rheinkirmes hat bereits in den vergangenen Jahren konsequent auf Mehrweg gesetzt und damit Maßstäbe für andere Volksfeste dieser Größenordnung geschaffen. Das Konzept wird immer weiter verfeinert. Neben der Wurst oder dem Backfisch im Brötchen oder den Pommes in der Papiertüte gibt es die anderen Gerichte auf Tellern, für die zwei Euro Pfand erhoben wird. Das gleiche gilt für die Getränke. Die Pfandbehälter sind aber überall gleich und können entsprechend an jedem Stand zurückgegeben werden. Wer mag kann auch mit seinem eigenen Teller, Glas oder Behältnis kommen, versichern zahlreiche Gastronomen. Kostenloses Trinkwasser gibt es an den Zapfstellen der Stadtwerke.

Die Stadtwerke haben auf der Rheinkirmes mehrere Wasserspender aufgestellt, wo man sich kostenlos mit Trinkwasser versorgen kann
Inklusion auf der Rheinkirmes
Die Rheinkirmes soll allen Besucher*innen Spaß machen. Deshalb sind zahlreiche Fahrgeschäfte darauf eingestellt, Menschen mit Handicap Hilfestellung zu leisten oder sie sind barrierefrei. Im Riesenrad gibt es mehrere Gondeln, die barrierefrei und für Rollstuhlfahrer*innen geeignet sind und auch das LOOK 360 ist barrierefrei. Im Café Keese gibt es eine Rollstuhlgerechte Ausstattung.

Im Café Keese gibt es Kaffee und Kuchen – von der Schwarzwälder-Kirsch bis zum veganen Apfelkuchen, abends dann 70-er Jahre Disco-Musik, Cocktails und Longdrinks
Allerdings dürfte das Kopfsteinpflaster für viele Menschen im Rollstuhl eine Herausforderung sein. An den vier Toilettenanlagen gibt es Kabinen für Rollstuhlfahrer*innen.
Attraktionen

302 Schausteller haben ihre Stände und Fahrgeschäfte auf der Rheinkirmes aufgebaut
Fahrt zur Hölle 2.0
Eine Weltpremiere gibt es in Düsseldorf mit der Geisterbahn “Fahrt zur Hölle 2.0”. Die Firma Fellerhoff präsentiert die neue Generation an Geisterbahn, bei der die Gäste über zwei Etagen das Gruseln lernen. 30 Effekte, die größtenteils in den USA eingekauft wurden versprechen ein Erlebnis der besonderen Art. Kinder zahlen 5 Euro, Erwachsene 6 Euro für eine Fahrt.

Dieses Trio wurde extra aus den USA eingeflogen, um die Gäste der Geisterbahn “Fhrt zur Hölle 2.0.” zu erschrecken
Rock ‘n’ Roller Coaster
Im Gegensatz zur Alpinabahn sitzt man in dieser Achterbahn in Einzelkabinen, was das Fahrerlebnis auf der 600 Meter langen Strecke noch direkter macht. Fahrpreis 8 Euro.

Die Rock&Roller Coaster Achterbahn hat Einzelkabinen und ist auch zum ersten Mal auf der Rheinkirmes
Evolution
66 Meter geht es in die Höhe und dann bis zu 140 Stundenkilomtern wieder hinunter. Das Fahrgeschäft feiert auf der Rheinkirmes Premiere. Die Fahrgäste werden werden der Fahrt gefilmt (Fahrt kostet 8 Euro) und können sich anschließend das Video anschauen (4 Euro)

Das Evolution feiert Premiere in Düsseldorf – bei der Fahrt wird man gefilmt und kann sich anschließend das Video anschauen
Viva Mexico
Das Fahrgeschäft ist zwar schon älter, hat aber seinen besonderen Reiz. Denn wie wild die Fahrt wird, können die Gäste selber beeinflussen, indem sie mitschaukeln.

Viva Mexico heißt das Fahrgeschäft, bei dem man durch eigenes Schaukeln die Fahrt noch turbulenter gestalten kann
Wilde Maus XXL

Wer die Wilde Maus an alter Stelle sucht, wird sie nicht finden. Sie steht in diesem Jahr in der Mitte des Platzes zum Rhein hin
Die wilde Maus gehört zu den Klassikern der Kirmes und ist nach wie vor beliebt. In diesem Jahr steht sie – wie bereits im vergangenen Jahr – an der Rheinseite. Die Fahrgäste können mit Virtual Reality die 585 Meter Schiene erleben und erreichen dabei eine Geschwindigkeit von 60 km/h.
Riesenrad
Keine Kirmes ohne Riesenrad. Auch in diesem Jahr finden die Besucher das Riesenrad an seinem Stammplatz gleich neben der Rheinkniebrücke

An traditioneller Stelle: Das Riesenrad gleich an der Rheinkniebrücke
Wildwasserbahn

Bei heissen Temperaturen verspricht die Wildwasserbahn eine Abkühlung – sie steht wieder gleich neben der Oberkasseler Brücke
Ein weiterer Klassiker, die Wildwasserbahn “Auf Manitus Spuren” – besonders bei heißem Wetter ein Muss.
Rutsche

Ganz ohne Technik, aber mit viel Spaß – die Rutsche
Ganz ohne Technik kommt die Rutsche aus und doch haben darauf alle Spaß – unabhängig vom Alter.
Gastro-Angebot
Statt des französischen Dorf finden die Besucher*innen an dieser Stelle das Weinzelt. Hier werden Weine, Snacks, aber auch 3-Gänge-Menüs angeboten. Die Besonderheit: das Weinzelt arbeitet mit dem égoïste Pilates & Yoga Studio zusammen und bietet am Sonntagmorgen Pilates im Weltzelt an.

Ganz neu ist das Weinzelt, wo es neben leckeren Getränken und Essen sonntags auch Pilates gibt
Zum Olli
Im Festzelt gibt es jetzt Schlüssel Alt. Aber auf Füchschen-Bier brauchen die Besucher*innen nicht zu verzichten. Statt seines Glühtürmchen hat Oliver Wilmering in diesem Jahr das “Zum Olli” geöffnet.

Auf Füchschen Alt brauchen die Besucher*innen auf der Rheinkirmes nicht zu verzichten, unter anderem bei “Zum Olli” wird es ausgeschenkt
Popcorn, Lebkuchenherzen und mehr

Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und Lebkuchenherzen gehören zu den Klassikern beim Kirmesbesuch