Düsseldorf: Es gibt noch Karten für Christian Ehring „Antikörper“ am 31. März
Das Düsseldorfer Kom(m)ödchen lädt in Kooperation mit dem Robert-Schumann-Saal am Donnerstagabend (31.3.) um 20 Uhr zu Christian Ehrings Programm „Antikörper“ ein. Durch die Änderung der Coronaschutzverordnung kann der Robert-Schumann-Saal wieder mit voller Kapazität genutzt werden. Daher gibt es für Kurzentschlossene noch Tickets (ab 21 Euro) unter westticket.de oder an der Abendkasse.
„Antikörper“
Christian Ehring ist vielen für seine bissigen Analysen der politischen Großwetterlage bekannt und damit versteht er es spielend einen ganzen Abend lang die Bühne zu füllen. In seinem Programm „Antikörper“ geht es um das Coronavirus, das von einem Tag auf den anderen das Leben aller verändert. Nichts ist mehr, wie es war. Ganz normale Menschen sagen plötzlich seltsame Dinge wie „Kontaktnachverfolgung“, „Polymerase-Kettenreaktion“ oder „Markus Söder könnte ich mir als Kanzler vorstellen“.
Obwohl Ehring am Donnerstagabend über alles andere lieber sprechen würde als über SARS-CoV-2, holt ihn das Thema immer wieder ein. Weil die Pandemie nun mal alle Facetten des Politischen und des Privaten berührt – und weil in der Krise nicht nur alte Gewissheiten zerbröseln, sondern leider auch alte Freundschaften.
Das neue Bühnensolo von Christian Ehring ist ein hintergründiger satirischer Monolog über eine Gesellschaft im Krisenmodus, über Kommunikationsprobleme, Verschwörungserzählungen, Cancel Culture und den Versuch, im Gespräch zu bleiben, wo es keine gemeinsame Sprache mehr gibt.
Gleichzeitig ist „Antikörper“ ein hochwirksamer Pointen-Cocktail, der zwar nicht gegen Corona hilft, wohl aber gegen die psychischen Begleiterscheinungen.
„Antikörper“ von Christian Ehring, Donnerstag, 31. März, um 20 Uhr im Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4-5. Gespielt wird ohne Pause.