Düsseldorf: Die DEG verliert bei den Bietigheim Steelers mit 3:4 (2:1, 0:3, 1:0)
„Wir haben unsere Chancen nicht genutzt – und hinten zu viel zugelassen“, sagte Mannschaftskapitän Alex Barta in der Telekom-Live-Übertragung unmittelbar nach der Niederlage. Treffend zusammengefasst: Dieses Spiel hätte Düsseldorf gewinnen müssen, auch wenn das Team immer noch durch zahlreiche Corona-Ausfälle geschwächt ist. So aber verlor die Düsseldorfer EG bei den Bietigheim Steelers mit 3:4 (2:1, 0:3, 1:0).
Marco Nowak ist zurück
Marco Nowak kehrte ins Team zurück. Und erlebte mit der Mannschaft einen frühen Rückstand. Nach 62 Sekunden trafen die Gastgeber. Evan Jasper umkurvte Mirko Pantkowski und schob zum 1:0 ein. Doch die DEG zeigte Moral und mehrere Chancen zum Ausgleich. Schließlich verwandelte Carter Proft aus kurzer Distanz einen Abpraller 1:1 13:43. Jerry D´Amigo und Marco Nowak stehen als Assists in der Statistik. Danach geriet Düsseldorf gleich zweimal in Unterzahl. Doch im zweiten Durchgang fuhren Alex Ehl und Tobi Eder einen schönen Konter. Eder traf bei 18:33 (Vorlage Ehl). Mit der 2:1-Führung ging Düsseldorf in die erste Pause.
Gastgeber legen drei Tore vor
Das Mitteldrittel gehörte den Gastgebern. Spielerisch war es ausgeglichen, aber die Steelers zeigten mehr Effektivität. Zunächst trafen Bietigheim noch den Pfosten. Dann – eigentlich aus dem Nichts – das 2:2 durch den Ex-Düsseldorfer Alex Preibisch (24:35). Danach war es Daniel Weiss, ein weiterer Ex-Düsseldorfer, der bei 37:31 in Überzahl das 3:2 erzielte. Mirko Pantkowski war machtlos. Guillaume Naud erhöhte 13 Sekunden vor Drittelende zum 4:2.
Anschluss, aber kein Ausgleich
Im Schlussabschnitt mussten die Düsseldorfer also ihre Comeback-Qualitäten beweisen. Und tatsächlich drängten sie mit Macht auf den Anschlusstreffer. Aber Liga-Neuling McCollum im Gehäuse der Steelers ließ wenig zu. Eder, Barta, O´Donnell und andere hatten nun zahlreiche Chancen. Die Moral der nach wie vor dezimierten Gäste war intakt. Sechs Minuten vor dem Ende machte Alex Barta den Abschlusstreffer für Düsseldorf. Doch mit der Schlusssirene stand die Niederlage der DEG fest.
Der Ausblick: Am Freitag, 18. März, kommt um 19.30 Uhr der ERC Ingolstadt. Am Sonntag (20.3.) gastiert der Deutsche Meister Eisbären Berlin im PSD Bank Dome. Start um 14 Uhr. Tickets gibt es unter www.degtickets.de!