Glanzvoll verloren: Starke Düsseldorfer in Schwenningen ohne Glück – 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)
Die Düsseldorfer EG hat bei den Schwenninger Wild Wings die sechste Niederlage in Folge kassiert. Sie verlor mit 1:3 (0:2, 1:0, 0:1). Natürlich zählen diese Zahlen. Aber sie erzählen nicht die ganze Geschichte. Denn Düsseldorf war richtig gut, scheiterte aber an Schwennings Goalie Joacim Eriksson und seinen Mega-Safes.
Fischbuch, Eder und Nowak sind zurück
Die gute Nachricht: Daniel Fischbuch, Tobi Eder und Marco Nowak sind zurück im Team. Jetzt fehlen nur noch Luca Zitterbart und Mike Fischer. Es stürmten zunächst D´Amigo, Svensson und O`Donnell, Eder, Barta und Ehl, Fischbuch, MacAulay und Proft sowie Bittner, Olson und Mayenschein. Im Tor stand Hendrik Hane.
Düsseldorf verpennt das erste Drittel
Die ersten 20 Minuten verschlief Düsseldorf. Die DEG fand nicht in die Begegnung und so fiel fast folgerichtig das 1:0 für die Gastgeber. Die Spink-Brüder fuhren einen Angriff, Tylor kam über rechts und bediente Tyson auf der Linken, der halbhoch an Hane vorbei einnetzte (6‘25). Und die Gastgeber erhöhten. Im Powerplay war es diesmal Tylor Spink, der aus kurzer Distanz treffen konnte (18‘16). Mit einem ernüchternden 0:2 ging es in die erste Pause.
…und stürmt in Drittel zwei
Im Mittelabschnitt drehte die DEG auf. Immer wieder fuhr Düsseldorf gefährliche Angriffe, aber Schwenningens Goalie Joacim Eriksson fischte alles weg. Kyle Cumiskey hatte den Anschlusstreffer sehr deutlich auf dem Schläger, aber sein Nachschuss wurde von der Keeper-Kelle im letzten Moment blockiert. Dann fiel dennoch der Anschlusstreffer. Irgendwie hielt Victor Svensson seinen Schläger in einen Nowak-Schlenzer und die Scheibe war drin. Das 1:2 bei 32‘36. Danach hatte O´Donnell den Ausgleich vor Augen, fand aber erneut in Ericsson seinen Meister. Alex Barta schoss gegen den Innenpfosten der Gastgeber. Wieder nichts. Viel Einsatz, kein Ergebnis. Das Schlussdrittel begann die DEG in Überzahl.
Goalie Eriksson macht den Unterschied
Leider wurde das Auftakt-Powerplay nicht genutzt, ebenso wie ein weiteres wenig später. Die DEG kämpfte und rackerte, die Leichtigkeit vor dem gegnerischen Tor fehlte. So tickte die Uhr runter. Düsseldorf nahm früh den Torwart runter und hätte fast den Ausgleich gemacht. Aber eben nur fast. Stattdessen trafen die Wild Wings vier Sekunden vor Schluss zum 3:1-Endstand ins leere Düsseldorfer Netz. Dennoch sollte Hoffnung herrschen: Düsseldorf kombinierte gut, die Rückkehrer stärken das Team.
Schon am Freitag (7.1.) geht es weiter. Dann kommt der Deutsche Meister Eisbären Berlin in den PSD Bank Dome (19.30 Uhr). Am Sonntag (9.1.) geht es zu den Straubing Tigers.