Düsseldorf: DEG setzt Niederlagenserie gegen Fishtown Pinguins fort – 2:3 (0:1, 0:2, 2:0)
„Wir haben immer Aufs und Abs. Diese Tal-Phase dauert länger. Aber da müssen wir durch“, sagte Trainer Harold Kreis im Gespräch mit Magenta TV. Zuvor hatte die Düsseldorfer DEG das fünf Spiel in Folge verloren. Bei den Fishtown Pinguins in Bremerhaven verlor Düsseldorf mit 2:3 (0:1, 0:2, 2:0).
Pantkowski als starker Rückhalt
Kreis schickte dieselbe Mannschaft aufs Eis wie bei der 0:3 Heimniederlage gegen die Bietigheim Steelers. Mit einer Ausnahme: Im Tor übernahm Mirko Pantkowski. Das Spiel ohne Zuschauer war schnell mit wenigen bis gar keinen Unterbrechungen. Es ging hin und her, allerdings ohne wirklich zwingende Möglichkeiten. Gefährlich wurde es im ersten Powerplay der Düsseldorfer. Zunächst hatte Brendan O`Donnell per Schlagschuss eine gute Chance, kurz darauf war es Paul Bittner, der einen Versuch von Cumiskey abfälschte – leider ohne Erfolg. Gegen Ende des ersten Drittels nahmen die in weiß spielenden Düsseldorfer zu viele Strafen, spielten zeitweise in doppelter Unterzahl. Das sollte sich rächen. Kurz vor der Pausensirene erzielte Niklas Andersen die 1:0-Führung für die Gastgeber.
Schwaches Mitteldrittel
Der Mittelabschnitt ging nach einem kurzen Aufflackern von Düsseldorf komplett an die Pinguins. Mike Moore fälschte einen Puck zum 2:0 ab, Pantkowski im Tor war machtlos. Kurz vor der zweiten Sirene leistete sich Düsseldorf einen Abwehrfehler. Dietz spielte harmlosen Schlenzer, allerdings war im Slot vor Pantkowski mächtig Verkehr. Der Schlussmann ohne Sicht und Chance. 3:0 für Bremerhaven.
Zu spätes Aufbäumen von Düsseldorf
Das letzte Drittel des Kalenderjahres 2021 zeigte verwandelte Düsseldorfer. Plötzlich war Druck da. Die Rot-Gelben wollten noch einmal und erzwangen einen Penalty. Alex Barta war bei einem Alleingang aufs Tor zu Fall gebracht worden. Und der Kapitän höchstpersönlich beendete die viel zu lange torlose Zeit der DEG. Sein Penalty landete wunderschön im Winkel und sprang sofort wieder aus dem Tor. Nur noch 1:3. Kurz darauf hätte die DEG im Powerplay auf 2:3 rankommen können, aber weder Barta, O`Donnell noch MacAulay konnten Maxwell überwinden. Die Rot-Gelben gaben nicht auf und erzwangen in der Folge weiter Chancen – mit Erfolg. Bei noch knapp zwölf Minuten auf der Uhr waren es wieder die Düsseldorfer, die jubeln konnten. Victor Svensson vollendete eine tolle Kombination. Doch das war zugleich der Endstand. In der Tabelle rutscht Düsseldorf weiter ab – und steht jetzt auf Platz 10 von 15.