Düsseldorf: Die DEG verliert 1:3 (0:0, 1:2, 0:0) bei den Iserlohn Roosters
In einer engen und intensiven Partie unter die DEG aus Düsseldorf am Sonntagabend (17.10.) bei den Iserlohn Roosters mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:0). Trainer Harold Kreis ärgerte sich im Statement nach dem Spiel über die schlechte Chancenverwertung seines Teams im zweiten Drittel.
Tobi Eder und Torhüter Mirko Pantkowski sind genesen. Brett Olson und Jerry D´Amigo fehlten. In Iserlohn hütete Hendrik Hane erneut das DEG-Tor. .
Fischer muss verletzt vom Eis
Gleich zum Auftakt verlängerte sich die Verletztenliste der Düsseldorfer: DEG-Stürmer Mike Fischer humpelte mit einer Knieverletzung vom Eis. Das erste Drittel war ausgewogen. Beide Teams konnten trotz guter Aufstellung je ein Powerplay nicht ausnutzen, beide Torhüter hier stark. Die DEG hatte gute Möglichkeiten durch Alex Barta, Tobi Eder und andere, konnte Andreas Jenike im Roosters-Kasten aber nicht bezwingen. Auch die Hausherren zeitweise mit viel Druck und die DEG in der Defensive stark gefordert. Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause.
Starke Drittel der DEG mit schlechter Chancenverwertung
Das zweite Drittel sah zu Beginn eine gut aufspielende DEG – das erste Tor aber machte Iserlohn. Kristopher Foucault traf bei einem Konter in den linken Winkel, Hane hatte keine Chance (21:37). Es war bereits Foucaults zehnter Saisontreffer. Düsseldorf schaltet im Angriffsmodus zwei Gänge höher. Svensson, Fischbuch und Proft hatten Großchancen. Der Ausgleich fiel in Überzahl. Fischbuch schlenzte die Scheibe hoch in die Maschen (30:11, Vorlagen Eder und Postel). 1:1! Doch nur drei Minuten später hämmerte Casey Bailey den Puck ins linke DEG-Eck (33:21). Wieder war Hane ohne Abwehrchance. Erneut antwortete Düsseldorf Chancen in Serie. Doch O`Donnell, Fischbuch, Barta und andere scheiterten an Roosters-Goalie Jenike. Mit dem 1:2-Rückstand ging es ins ins Schlussdrittel.
Ein Tor in Unterzahl
Hier kam es nach einer ungenutzten Überzahl für Düsseldorf ab der 51. Minute zur entscheidenden Spielphase. Niklas Postel bekam wegen hohen Stocks eine 2 plus 2 Minuten Strafe. Die Eismeister mussten Blut vom Eis kratzen. Und erneut war es Kristopher Foucault, der am Ende des ersten Zweiminüters einen One-Timer ins linke obere Eck des Düsseldorfer Tors setzte, 3:1 (52:20). Die DEG blieb engagiert, doch traf auch zu sechst nicht mehr. Düsseldorf verliert 1:3 in Iserlohn.
Ausblick: Weiter geht es für die DEG am Dienstag (19.10.) beim rheinischen Derby in Köln, es beginnt um 19.30 Uhr. Am Freitag, 22.10. kommen die Straubing Tigers um 19.30 Uhr in den PSD Bank Dome.