Düsseldorf – Gegensatz
Was haben wir denn da? Dumme Frage, wir haben hier den Anblick eines Düsseldorfer Spezifikums.
Auf der einen Seite der Neubrückstraße sind wichtige Teile des Andreas-Quartiers entstanden. Relikte des Denkmalschutzes zeugen vom alten Amts- und Landgericht. Das Quartier ist ja „ein Stadtteil mit einem ganz besonderen Charakter und Charme, im Spannungsfeld von Historie und Moderne, von Hochkultur und Subkultur“. Soweit die Eigenwerbung.
In gar nicht mal so verwegenem Kontra präsentiert sich die Stadt schräg gegenüber dem Café Mutter Ey. Das Gelände dort sieht seit Wochen wie eine Baustelle aus, wie ein noch zu entfernender Fleck. Tun wir der Stadt nicht Unrecht?
Sandkasten
Stadtplanerisch könnte das ja Absicht sein. Ein abenteuerlich-attraktives Hindernis für Männer und Frauen mit Kinderwagen ist die Fläche ja schon. Sie bietet auch einen Sandkasten, indem noch Kenger und Ditzkes toben können. Wahlweise ein Parcours für Mountainbiker könnte noch geschaffen werden. Fehlt etwa etwas?
Ein Zaun drumherum mit einer kleinen Tür drin – das wäre dann die Stelle, an der Eintritt erhoben werden kann.