Düsseldorf – Optische Täuschung
Da gibt es so einen Spruch, der Bildung und womöglich Tapferkeit verbreiten soll: „Ein Pferd! Ein Pferd! mein Königreich für’n Pferd“. William Shakespeare hatte den König in seinem Stück "Richard III" mit dem Ausruf berühmt gemacht.
Nun ist Düsseldorf kein Reiterstall, obwohl es Pferde gibt. Und Pferdefreunde. Die sich sogar Abbilder schaffen (lassen). Nun ist über optische Täuschungen viel geschrieben, gelesen, gesprochen worden. Der Maler René Magritte hat es vorgemacht. Er hat eine Pfeife gezeichnet und darunter geschrieben: „Ceci n’est pas une pipe." – Dies‘ ist keine Pfeife.
Staunen
Er hat damit demonstriert, dass selbst wirklichkeitsnahe Abbildungen nicht mit dem Original identisch sind.
Und so staunen denn auch Spaziergänger in Alt-Niederkassel, stutzen und schauen. Beim ersten Blick über und auf ein Pferd. Mit einem Fohlen im Stall.
Beim zweite, dritten Blick erst wird klar: Das ist ein Garagentor.