Pflegende, ein Arztbrief und die Seele
Lang, viel zu lang war er! Dieser Aufenthalt im – ja, das gehört ausgesprochen – Krankenhaus. Genau gesagt: in den Universitätsklinken Düsseldorf (UKD). Allein diese Entmündigung, diese brutale Ohn-Macht in der Intensiv-Station gehört erwähnt. Aber auch freilich…
…diese langwierigen, mitunter quälenden Dienste, die die Pflegerinnen und Pfleger leisten! Was haben denn die für Patienten – schon mal bedacht? Quengelige sind darunter, geschwätzige, humorvolle und ein paar wenig brave. Kritisch betrachtet ist das ein fast unbezahlbarer Dienst an (auch finanziell) gebeutelten Geduldigen. Eben menschlich. Und die Ärzte?
Von gerade heraus bis verquer
Ach ja: die Ärzte. Da ist jener, der unumwunden einen fehlenden, dafür verspäteten Eingriff zugibt. Und wenn man ihn verklagen wolle, bitteschön, da habe es ein technische Versehen gegeben. So, und da dann war der nächste, der einen sagen wir: völlig verqueren Arztbrief in seine Verantwortung zu übernehmen hat. So. Ganz schön böse.
Kein psychologischer Dienst am Kunden
Und die anderen? Waren allesamt irgendwie durchschnittliche Weißkittel, die ihre Aufgabe nachzukommen schienen. Freilich ohne jede irgendwelche tröstenden Worte, ohne jeden psychologischen Dienst am Kunden.
Denen, besonders denen: Gute Besserung!
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