Düsseldorf: Eine-Welt-Tage starten
Die 37. Auflage der „Eine-Welt-Tage“ trotzt auch in diesem Jahr den Pandemie-Bedingungen und geht am Samstag (31.7.) an den Start. Die Organisatoren haben ein buntes und vielfältiges Programm zusammengestellt und freuen sich auf viele Besucher*innen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat die Schirmherrschaft der „Eine-Welt-Tage“ übernommen, die noch bis Ende November rund 150 Veranstaltungen mit Theater, Filmen, Vorträgen, Diskussionen, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen umfassen. Darunter Jazz und Weltmusik, die Eine-Welt-Filmtage und der Auftritt der Grupo Sal mit der ecuadorianischen Menschenrechtsaktivistin Patricia Gualinga. Veranstalter ist das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V..
“Ich freue mich, dass wieder trotz Corona ein so vielfältiges Programm auf die Beine gestellt werden konnte. Der Arbeit des Eine Welt Forums und der beteiligten Akteure verdient eine besondere Anerkennung. Ich wünsche mir, dass die Veranstaltungen zum Nachdenken anregen, Vorurteile abbauen und Lust darauf machen, sich an Projekten zu beteiligen,” betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller:
Es sind bereits die zweiten Eine-Welt-Tage unter Pandemie-Bedingungen. Start ist am Samstag (31. 7.) Juli mit der Konzertreihe “Jazz und Weltmusik”auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Auch am Sonntag wird dort gejazzt. Am ersten Augustwochenende bietet der Innenhof des Düsseldorfer Rathauses dem Rahmen. Beginn ist jeweils um 15 Uhr.
Neben den bekannten Konzerten wird es zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen der Düsseldorfer Stadtgesellschaft sowie den Eine-Welt-Initiativen geben.
“Die kommenden Eine Welt Tage bieten ein breites Spektrum von Veranstaltungsvarianten und aktuellen Themen. Wir freuen uns schon sehr auf die vielen unterschiedlichen Akteure, mit denen wir auch in diesem Jahr wieder eng zusammenarbeiten”, verspricht Ladislav Ceki, Geschäftsführer des Eine Welt Forum Düsseldorf e.V..
Im Metropol-Kino in Bilk werden von Anfang September bis Ende November jeweils donnerstags Eine-Welt-Filmtage mit einer großen Vielfalt unterschiedlichster Filme präsentiert. Einer der Höhepunkte wird am 2. September “Made in Bangladesh” sein, bei dem die Situation der Näherinnen in den dortigen Fabriken im Mittelpunkt steht. Im Anschluss an die Vorstellung ist ein Gespräch mit Gästen vorgesehen.
Die Online-Reihe “Feminismus Global beschäftigt sich in ihrer Abschlussveranstaltung mit den Frauen im Nahen und Mittleren Osten. Am 3. Dezember wird die Grupo Sal spielen und die ecuadorianische Menschenrechtsaktivistin Patricia Gualinga über die Rodung der Regenwälder, die Menschenrechtssituation in Lateinamerika und zum Thema “Sexualisierte Gewalt an Frauen” in Lateinamerika berichten.
Weitere Projekte geplant, deren genaue Termine noch festgelegt werden. Aktuelle Informationen gibt es auf der Webseite des Eine Welt Forums oder in den monatliche Anzeigen im kostenlosen Kulturmagazin Biograph.