DEG Düsseldorf erarbeitet sich einen Punkt bei den Schwenninger Wild Wings 2:3 (1:0, 1:2, 0:0, 0:1)
Die DEG Düsseldorf hat das erste Auswärtsspiel ihrer Süd-Tour nach Schwenningen und Mannheim verloren, aber einen Punkt mitgenommen. Wenigstens das. Bei den Wild Wings unterlag sie mit 2:3 (1:0, 1:2, 0:0, 0:1) nach Overtime. Die DEG ließ zu viele Powerplays und Chancen ungenutzt.
Zum Kader: Die DEG freute sich über Rückkehrer Jerome Flaake nach überstandener Verletzung, aber zunächst lediglich als 13. Stürmer fungierte. Das Tor hütete Hendrik Hane.
Tor für Düsseldorf
Die DEG erwischte einen guten Start und kam schnell zu einigen Möglichkeiten, beispielsweise Mathias From schon in der ersten Minute. Höhepunkt des ersten Drittels war sicherlich die Düsseldorfer Führung. Kyle Cumiskey trug die Scheibe über die linke Seite nach vorne, bediente Maxi Kammerer, der den starken Joacim Eriksson im Wild Wings-Gehäuse tunneln konnte. 1:0 für die DEG nach 7:58!
Die Wild Wings schlagen zurück
Im Mitteldrittel nutzte Düsseldorf mehrere Powerplays nicht. Bei einer gerade abgelaufenen Überzahl verlor die DEG den Puck und Schwenningen konnte durch MacQueen ausgleichen (28:39). Und es kam noch schlimmer: Beim nächsten Powerplay fing sich die DEG einen Konter der Spink-Zwillinge, Tylor bediente seinen Bruder und Tyson schob zur Wild Wings-Führung ein (35:12). Immerhin: Die DEG schlug sofort zurück und noch im selben Powerplay bediente Alex Barta seinen Sturmpartner Jerome Flaake, der sah Maxi Kammerer. Ausgleich (36:13). Mit diesem 2:2 ging es in die Kabine.
Nullnummer im Schlussdrittel
Der Abschluss wurde zu einem zähen Ringen um jeden Zentimeter Eis. Viele Zweikämpfe prägten die Begegnung in dieser Phase. In der 45. Minute das nächste Powerplay für die DEG. Und diesmal war sie so nah an der erneuten Führung wie selten. Jerome Flaake kam seitlich frei zum Schuss, doch sein Schuss streifte am fast leeren Tor vorbei. Doch auch Schwenningen blieb gefährlich und Hane musste jederzeit hellwach bleiben, denn auch vor seinem Kasten brannte es einige Male lichterloh. Tore fielen nicht mehr und so ging es in die Verlängerung.
In der gab es viele Chancen auf beiden Seiten. Der Schwenninger Robak traf zum 3:2.
Am Dienstag, 30. März gastiert die DEG Düsseldorf um 20.30 Uhr bei den Adlern Mannheim. Nächstes Heimspiel ist am Donnerstag, 1. April, um 19.30 Uhr. Dann kommen die Schwenninger Wild Wings.