Fortuna Düsseldorf gewinnt souverän in Osnabrück mit 3:0 (1:0)
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Kristoffer Peterson mit einem Traumtreffer, Dawid Kownacki per Foulelfmeter und Marcel Sobottka mit einem Sahne-Lupfer machen den Unterschied. Beim VfL Osnabrück gewinnt Fortuna Düsseldorf mit 3:0 (1:0) aus Düsseldorfer Sicht.
Danso, Prib und Klaus in der Startelf
Trainer Uwe Rösler veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Sieg beim SV Darmstadt auf drei Positionen: Kevin Danso rückte für den verletzungsbedingt nicht im Kader stehenden Andre Hoffmann in die Innenverteidigung. Edgar Prib spielte im zentralen Mittelfeld, Felix Klaus auf dem rechten Flügel. Jakub Piotrowski und Rouwen Hennings blieben zunächst auf der Bank.
Peterson trifft perfekt
In einer umkämpften Anfangsphase hatte die Fortuna die erste richtig dicke Möglichkeit: Ein langer Schlag von VfL-Torwart Philipp Kühn landete vor den Füßen von Klaus, der auf Dawid Kownacki weiterleitete. Der Angreifer scheiterte im Eins-gegen-eins am herausstürmenden Schlussmann (4.). Bei mehreren Chancen ließen die Flingeraner die letzte Präzision vermissen – bis zur 37. Minute: Wieder erkämpften sich die Fortunen den Ball in der gegnerischen Hälfte. Am Ende war es Kristoffer Peterson, der aus 18 Metern mit einem Super-Schlenzer an den Innenpfosten zum 1:0 traf. Bis zum Pausenpfiff vergaben Kownacki (38.) und Klaus (40.) weitere Großchancen für Düsseldorf gegen den Tabellen-Sechszehnten.
Elfer und Lupfer
Die zweite Hälfte hätte aus Gäste-Sicht nicht besser starten können: Kevin Wolze foulte Kownacki im VfL-Strafraum. Nach Ansicht der Videobilder entschied Schiedsrichter Sven Jablonski zurecht auf Strafstoß (49.). Kownacki trat selbst an und versenkte unten links – 2:0 für die Fortuna (50.)! In der Folge und mit dem Vorsprung im Rücken hatte Düsseldorf die Partie absolut im Griff. In der 63. Minute feierte Emmanuel Iyoha nach langer Verletzungspause sein Comeback! Und der Angreifer hätte dieser Nachricht sogar fast noch selbst die Krone aufgesetzt: Aus spitzem Winkel schoss er mit seiner zweiten Ballberührung knapp über das Tor (63.). Wenige Zeigerumdrehungen später setzte Marcel Sobottka dann den Deckel auf die Partie – und wie! Von der Strafraumgrenze zog der 26-Jährige direkt ab. Der noch leicht abgefälschte Ball senkte sich als Bogenlampe über Kühn hinweg zum 3:0 ins Tor (68.). In der Schlussphase konnte sich dann Florian Kastenmeier das erste Mal auszeichnen: Er parierte einen Abschluss von Marc Heider mit dem Fuß (71.).
Bereits am Mittwoch (21.4.) gastiert der FC St. Pauli bei Fortuna Düsseldorf.