Eisbären Berlin vertilgen DEG Düsseldorf mit 8:1 (3:0, 4:0, 1:1)
Deutliche Packung für die DEG Düsseldorf: Bei den Eisbären Berlin verlor die DEG mit 1:8 (0:3, 0:4, 1:1). Fünfte Niederlage in Folge – und das Schlimme ist: Das Ergebnis war auch in der Höhe verdient.
Die Hausherren legen los
Die Mission „Sieg beim Tabellenführer“ ging gründlich daneben. Leo Pföderl bugsierte die Hartgummischeibe mit dem ersten nennenswerten Schuss der Berliner aus spitzem Winkel über die Linie (4.18). Danach spielten nur noch die Eisbären. Rund die Hälfte des ersten Drittels war vorüber, als Pföderl völlig freistehend zum 2:0 einnetzte (11.08). Nach einem schönen Pass von Marcel Noebels vollendete Lukas Reichel noch vor der Sirene zum 3:0 und schickte die DEG mit einer satten Hypothek in die Kabine.
Keine Gegenwehr
So ging es weiter. Binnen vier Minuten schnürte Kris Foucault mühelos einen Doppelpack und erhöhte den Spielstand auf 0:5 aus Düsseldorfer Sicht (25.29 u. 28.46). Daran konnte auch der zwischenzeitlich für Hendrik Hane eingewechselte Mirko Pantkowski nichts ändern. Die Hausherren legten nach. Erst machte Zachary Boychuk in Überzahl das halbe Dutzend voll (33.42), dann traf Matt White kurz vor Ende des Drittels zum 7:0 für die Eisbären. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Ehrentreffer durch Ehl
Im letzten Drittel erzielte Alex Ehl in Düsseldorfer Überzahl den Ehrentreffer für die Rot-Gelben. Kurz vor dem Ende traf Kris Foucault noch zum 8:1.
Am Montag, 15. März, steht im ISS DOME ab 20.30 Uhr das rheinische Derby gegen die Kölner Haie auf dem Programm. Bislang konnte die DEG alle drei Vergleiche mit den Domstädtern für sich entscheiden. Es ist zugleich das letzte Spiel der Nordgruppe.