Düsseldorf verliert bei den Fischtown Pinguins mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:1)
Die Düsseldorfer EG verliert bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:1). Nach drei Auswärtssiegen in Folge setzte es eine äußerst knappe Niederlage – möglicherweise mit Folgen für den Einzug in die Play-offs. Denn der Punktevorsprung auf die Pinguins in der Tabelle ist durch die Niederlage auf einen Zähler geschrumpft.
Probleme bei der Zeitnahme
Im Vergleich zum Freitag startete Düsseldorf mit einem unveränderten Team. Bereits im ersten Drittel zeigten sich die Hausherren ambitioniert und spielten mehr Chancen heraus. Nacheinander musste die DEG zwei Unterzahlspiele überstehen. Dabei zeigten sich alle sehr konzentriert. Torhüter Mathias Niederberger griff lediglich zweimal beherzt ein – gegen Zengerle und Urbas. Beide Male musste Buzas raus, der sich offensichtlich nicht so recht mit den Schiedsrichtern verstand. Anschließend machte die Zeitnahe Probleme. Spiel- und Strafzeiten waren nicht gleichzeitig weiter gelaufen. Aber auch dieses Problem wurde gelöst. Torlos ging es das erste Mal in die Kabine.
Schlagabtausch im Mitteldrittel
Im zweiten Drittel hagelte Chancen, Strafen und Tore! Zunächst scheiterte Maxi Kammerer nach Vorlage von Flaake ganz knapp. Wenig später ging Düsseldorf in Führung: Nowak spielte Jensen frei und dessen Schlagschuss landete in den Maschen (25.37)! Danach hätten Eder und Gardiner nachlegen können. Stattdessen fiel der Ausgleich. Bei 31.33 war es Dominik Uher, der im Powerplay für Bremerhaven verwandelte. Keine zwei Minuten später war die DEG in Überzahl und ging wieder in Führung. Jensen und Lucenius legten vor, Luke Adam traf zum 2:1 für die DEG bei 33.42! Doch erneut kamen die Fischtown Pinguins zurück. Kurz vor Drittelende traf Patrick Alber zum erneuten Ausgleich.
Pech zum Schluss
Im Schlussdrittel gönnten sich beide Teams etwas mehr Ruhe. In Minute 47 erhöhte Düsseldorf das Adrenalin wieder, als Jensen und Barta binnen weniger Sekunden hätten treffen können. Daneben. Stattdessen traf Brock Hooton von den Pinguins aus sechs Metern ins rechte Eck (51.26). Danach drängten die Düsseldorfer mit Macht auf den Ausgleich. Bei einem Powerplay setzten sie alles auf eine Karte und nahmen auch Mathias Niederberger aus dem Gehäuse. Zwar erspielten sich Barta und Co Chancen, aber der Puck wollte nicht mehr über die Linie. Keine Punkte aus Fischtown.
Die nächste Begegnung ist ein Heimspiel! Am Freitag. 6. März, kommen die Krefeld Pinguine in den ISS Dome. Für dieses Spiel wurden bereits mehr als 10.000 Eintrittskarten abgesetzt. Tickets noch unter www.degtickets.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Foto: Karina Hermsen