Düsseldorf: Uniklinik schränkt planbaren Behandlungen ein – Besucher brauchen Negativtest
Die steigende Zahl der Corona-Infizierten in Düsseldorf hat beim Universitätsklinikum dazu geführt, dass die Krankenhaus-Einsatzleitung eine Reduzierung der OP-Kapazitäten, eine geringere Belegung und verpflichtende Corona-Tests für Besucher und Begleitpersonen beschlossen hat.
Die steigende Anzahl der COVID-19-Infizierten führt zu Einschränkungen für Patient*innen und Besucher*innen in der Uniklinik Düsseldorf (UKD). Aktuell werden 16 Patient*innen mit COVID-19 auf der Intensivstation behandelt. Alle 16 müssen beatmet werden. Insgesamt sind am UKD 34 COVID-19-Erkrankte in stationärer Behandlung.
Die Krankenhaus-Einsatzleitung (KEL) hat eine Reduzierung der planbaren Behandlungen beschlossen, um Personal flexibler einsetzen zu können. Seit Beginn der Woche stehen deshalb weniger Operationssäle zur Verfügung. Auf den Stationen wurde die Zahl der belegbaren Betten heruntergefahren.
In welchen Fällen Behandlungen aufgeschoben werden können, werden die Kliniken mit Blick auf die jeweiligen Patient*innen individuell entscheiden. Die Betroffenen werden direkt kontaktiert, sollten sich Behandlungstermine verschieben.
Darüber hinaus müssen Besucher*innen und Begleitpersonen von geplant einbestellten Patient*innen ab Mittwoch, 21. April 2021, verpflichtend einen Antigen-Schnelltest vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Neben den zahlreichen Teststationen in der Stadt steht auf dem Gelände des UKD das Testzentrum in der MNR-Klinik, Gebäude 13.55, im Foyer vor den Hörsälen 13A und 13B, zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung ist online unter www.coronatest-eu.com möglich.