Düsseldorfer Stadtverwaltung übt den Ernstfall
„Ein verdächtiger Gegenstand am Bertha-vonSuttner-Platz – alle Gebäude müssen geräumt werden“, so lautete das Szenario für die Evakuierungsübung der Stadtverwaltung am Mittwochvormittag (28.9.). Rund 2000 Mitarbeiter mussten ihre Büros an der Willi-Becker-Allee verlassen und übten damit den Ernstfall.
An der Willi-Becker-Allee gleich hinter dem Hauptbahnhof befinden sich zahlreiche Büros der Düsseldorfer Stadtverwaltung. Neben dem Stadtbetrieb Zentrale Dienste, dem Amt für Einwohnerwesen, dem Schulverwaltungsamt, dem Amt für soziale Sicherung und Integration, dem Jugendamt und dem Gesundheitsamt war auch das Amerikanische Konsulat in die Übung mit einbezogen.
Die evakuierten Mitarbeiter sammelten sich an festgelegten Punkten an der Eisenstraße
Um 10 Uhr lösten Mitarbeiter die Brandmeldeanlagen aus. Gebäude- und Notfallkoordinatoren sorgten dann gemeinsam mit Etagen- und Ersthelfern für die zügige Räumung der Gebäude. Rund 2000 Mitarbeiter und Kunden strömten am die Straße und trafen sich an den Sammelpunkten in der Eisenstraße. Die Polizei sperrte die Zufahrt zur Willi-Becker-Allee für den Autoverkehr.
Es war eine geplante Übung und die Feuerwehr war vom Probealarm informiert, damit kein Großalarm ausgelöst wurde. Nach der Übung sorgte eine Fachfirma dafür, dass die Brandmeldeanlage wieder in Einsatzbereitschaft versetzt wurde. Die Beteiligten mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Die Mitarbeiter konnten bereits nach kurzer Zeit wieder die Arbeit in ihren Büros aufnehmen und die Bürger, die zufällig in die Übung geraten waren weiter bedienen.
Das Notfallmanagement wird nun die Erfahrungen analysieren und versuchen den Prozess der Evakuierung noch weiter zu optimieren.
,Fotos: Stadt Düsseldorf, Michael Gstettenbauer