Düsseldorf: Fliegende Galerie an den Rheinwiesen
Beim Akki-Herbstferienprogramm hieß es in diesem Jahr wieder „Bilder am Himmel“. Über 1000 Kinder haben in den vergangenen Tagen an ihren Drachen gearbeitet und nach ersten Probeflügen starteten sie am Freitag (19.10.) bei der großen Flugshow am Rheinufer.
Am Rande des Flugfelds versammelten sich die jungen Drachen-Piloten und viele Zuschauer
Sie heißen „Eddys“, „Schlitten“, „Rokkaku“, „Schlangen“, „Himmelsriesen“ oder einfach „Quadrate“. Eine bunte Vielfalt an verschiedenen Typen haben die Akki-Kinder von Montag bis Donnerstag gebastelt. Sie kamen aus verschiedenen Grundschulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Kinderclus oder einfach privat aus Spaß am Basteln. Bei traumhaftem Wetter hatte das Akki-Team seit Montag (15.10.) am Rheinufer das Drachencamp errichtet und über 1000 Kinder waren der Einladung gefolgt.
Eine Collage mit einigen der Himmelsriesen
In Gruppenarbeit entstanden 46 Himmelsriesen, die bei der Flugshow am Freitag als erste in den Himmel gezogen wurden. Alle hatten klangvolle Namen wie „Bonbon-Zug“, „Feuer Lala“ oder „Mr. Fantaburg“.
Auch die Quadrate flatterten fröhlich im Wind
Danach ging es Schlag auf Schlag und die Helfer hatte viel Arbeit das Flugfeld frei zu halten. Denn je mehr Drachen am Himmeln flatterten, je mehr Drachenschnüre waren am Boden unterwegs. Da konnte es schon mal zu Verwirrungen und ungewollten Verknotungen kommen.
Da musste auch schon mal entknotet werden
„Du musst schneller laufen“, „mehr nach rechts“, „pass auf, die Bäume“, „da ist zu wenig Wind“ und „Achtung meine Schnur“ schallte es über die Rheinwiesen. Nach dem Start der Drachen in den Flugshow nutzen viele Kinder die Gelegenheit für weitere Flugversuche.
Lebhafter Flugbetrieb am Rheinufer
Alle zwei Jahre startet das große Düsseldorfer Drachenfest als Abschlussveranstaltung des Akki-Herbstferienprogramms. Gefördert wurde die Aktion von der Stadt Düsseldorf, der Fritz Henkel Stiftung, den Stadtwerken Düsseldorf und der Firma EXPO-Mietmöbel. Durch Spender aus der Industrie wurden Materialien wie Klebeband und Drachenschwänze finanziert.