Düsseldorf: Schwimmbäder bleiben im November wegen Vorgaben der Coronaschutzverordnung geschlossen
Vier Wochen lang müssen die Schwimmbäder und Saunen der Düsseldorfer Bädergesellschaft ins Zwangspause gehen. Vom 2. bis zum 30. November ist gemäß den Vorgaben der Coronaschutzverordnung geschlossen. Die Bädergesellschaft will informieren, sobald sich die Situation ändert.
Der von der Bundesregierung in Abstimmung mit den Ländern am 28. Oktober gefasste Beschluss ist eindeutig und lässt der Bädergesellschaft Düsseldorf keine Wahl: Die städtischen Bäder, die Saunaanlage sowie die Lehrschwimmbäder der Landeshauptstadt für das Schul- und Vereinsschwimmen sowie für den öffentlichen Badebetrieb und Freizeitsport werden ab dem 2. November bis voraussichtlich 30. November 2020 geschlossen.
Hintergrund der Maßnahme ist nicht eine erhöhte Ansteckungsgefahr, die in Schwimmbädern besteht könnte. Es geht darum möglichst viele Menschen davon abzuhalten, sich mit anderen Menschen zu treffen oder ihnen zu begegnen. Nur so können die rasant steigenden Infektionszahlen abgebremst werden, ist sich die Regierung sicher.
Der letzte Badetag ist an Allerheiligen, den 1. November 2020. An diesem Feiertag haben das Freizeitbad Düsselstrand, das Familienbad Niederheid und die Suomi-Sauna sowie das Rheinbad für die Gäste geöffnet. Das Freizeitbad Düsselstrand und das Familienbad Niederheid öffnen in den Zeitfenstern von 8 bis 11 Uhr, 12 bis 16 Uhr und 17 bis 20 Uhr. Die Suomi-Sauna von 9 bis 14 Uhr und 15 bis 20 Uhr. Die 33-Meter-Halle im Rheinbad öffnet ab 8 Uhr bis 11:30 Uhr und von 12 Uhr bis 15 Uhr.
Die Bädergesellschaft informiert, sobald sich die Situation ändert und die Bäder und Saunaanlagen nach der Corona-Schutzverordnung wieder öffnen können. Über Regelungen zu den laufenden Schwimm- und Aqua Fitness Kursen sind Informationen unter www.baeder-duesseldorf.de veröffentlicht.