Düsseldorfer Polizei hatte einen unruhigen ersten Weihnachts-Feiertag
Die Weihnachtskrise brach in Düsseldorf am ersten Feiertag aus. Das legt die am Donnerstag (26.12.) veröffentlichte Einsatzstatistik der Düsseldorfer Polizei nahe. Demnach gab es an den Weihnachtstagen 626 (Vorjahr 548) Einsätze. Diese Gesamtzahl gilt für den Zeitraum von 24. Dezember, 18 Uhr, bis zum 26. Dezember, 8 Uhr. Besonders häufig mussten die Beamtinnen und Beamten am ersten Feiertag ausrücken: 432 (Vj. 354) Mal. Zum Vergleich: Das Wachbuch der Düsseldorfer Polizei verzeichnet an einem normalen Arbeitstag rund 700 Einsätze.
Streitigkeiten, Körperverletzung, Randale
Der genauere Blick auf das Einsatzgeschehen zeigt eine Zunahme bei „Streitigkeiten“ – 53 (Vorjahr: 39) Fälle – und Körperverletzungen mit 26 (Vj. 16) Einträgen. Anders als 2018 wurde die Polizei an den aktuellen Feiertagen nicht zu Schlägereien gerufen – im Vorjahr waren es immerhin fünf Schlägereien. 32 Mal (Vj. 14) lautet das Einsatzstichwort „Randalierer"“. Aktuell nahm die Düsseldorfer Polizei 14 Männer mit ins Gewahrsam. Im vergangenen Jahr durften acht Männer und zwei Frauen im Polizeipräsidium am Jürgensplatz zur Besinnung kommen.
Sieben Verletzte
Auf den Düsseldorfer Straßen kam es zu sieben (Vj. 1) Unfällen, bei denen Menschen verletzt wurden. Bis zum Donnerstagmorgen (26.12.) nahm die Polizei 33 (Vj. 39) Verkehrsunfälle auf. Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalwache wurden zu 25 (Vj. 18) Einbrüchen gerufen.
Viele Unfälle auf Autobahnen
Auf den Autobahnen rund um Düsseldorf rückten die Beamtinnen und Beamten zu 147 (Vj. 141) Einsätzen aus. Sie mussten 30 (Vj. 11) Unfälle aufnehmen, bei denen vier Menschen (Vj. 1) verletzt wurden.