Düsseldorf: Tauwetter bringt Gefahr von abstürzenden Eiszapfen
Das am Montag (15.2.) einsetzende Tauwetter erforderte zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, da Eisplatten und bis zu 50 Zentimeter lange Eiszapfen drohten auf Gehwege zu stürzen. Menschen kamen bisher nicht zu Schaden.
Bedingt durch das einsetzende Tauwetter rückte die Feuerwehr Düsseldorf am Montag zu 29 Einsätzen im gesamten Stadtgebiet aus. Von mehreren Hausdächern drohten Eisplatten und Eiszapfen zu fallen. Über den Notruf wurden an vereinzelten Stellen Abstürze gemeldet. Über 10 Stunden beseitigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Gefahrenstellen und sperrten Bereiche vorsorglich ab.
Auf der Achenbachstraße wurden auf einer Länge von acht Metern lose Eisplatten gemeldet, die drohten über das Schneefanggitter auf die Straße zu fallen. Mit dem Drehleiterwagen entfernten die Feuerwehrleute die Eisplatten. An der Birkenstraße musste ein 50 Zentimeter langer Eiszapfen über einem Hauseingang entfernt werden. Wenn es nicht ausreichte die Eisplatten abzutragen, wurden die Gehweg vorsorglich abgesperrt. Menschen kamen nicht zu Schaden.