Polizei Düsseldorf: Bilanz der Aktion gegen Raser, Drängler und Handy-Sünder
Mit 120 Beamten der Autobahnpolizei beteiligte sich am Dienstag (21.3.) die Düsseldorfer Polizei an der NRW-weiten Aktion gegen Raser, Drängler und Handy-Sünder. An 24 Stellen zwischen Wesel und Leverkusen wurden 85.077 Fahrzeuge kontrolliert.
Rund 700 Autobahnkilometer liegen im Zuständigkeitsbereich der Düsseldorfer Polizei und dort waren die Beamten bei der Aktion am Dienstag mobil und stationär tätig. Dazu gehörten neben die Kontrolle von Geschwindigkeit, Abstand, Gurtnutzung und Handy am Steuer auch Schwerlastkontrollen.
Es wurden 85.077 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 2.260 Fahrer zu schnell unterwegs waren und 418 einen zu geringem Abstand einhielten. 64 wurden mit Handy während der Fahrt erwischt und 40 waren nicht ordnungsgemäß angeschnallt.
„Spitzenreiter“ des Tages war ein 31-jähriger Grevenbroicher, der auf der A 540 in Fahrtrichtung Rommerskirchen an der Anschlussstelle Grevenbroich-Süd mit seinem Audi A4 Avant mit 171 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen wurde. Das bedeutet nach Abzug der Toleranzen eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 85 km/h und demnach eine Geldbuße von mindestens 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot.