Angriff der brennenden Haushaltsgeräte in Düsseldorf: Hohe Schäden in Eller und Garath
Dies war der Freitagmorgen (29.5.) der brennenden Haushaltsgeräte: In Garath stand um 9.39 Uhr ein Wäschetrockner in Flammen. Nur elf Minuten später kam ein Alarmruf aus Eller: Toaster in Flammen! Menschen wurden nicht verletzt, aber die Schäden waren immens.
Mutter und einjähriges Kind kräuselten an der Stettiner Straße in Garath die Nase. Das war doch…Brandgeruch! Im Flur standen bereits Rauchschwaden, deshalb handelte die junge Mutter geistesgegenwärtig: Sie schloss die Tür zum Raum mit dem brennenden Wäschetrockner, schnappte sich ihr Kind und nix wie nach draußen. Als die Feuerwehr eintraf, sahen und hörten die Männer, dass dies hier kein Spaß war. Klirrend barst wegen der großen Brandhitze eine Fensterscheibe. Ein Löschtrupp kämpfte den Brand binnen Minuten nieder. Ein großer Ventilator pustete Wohnung und Treppenhaus tüchtig durch. Dann durften alle Bewohner zurück ins Haus. Der Raum, in dem der Wäschetrockner gestanden hatte, war allerdings völlig verwüstet und verkokelt.
Beinahe identisch der Vorfall nur Minuten später an der Jägerstraße: Eine Hausfrau sieht, dass es in ihrer Küche brennt. Die Feuerwehr kommt und löscht rasch. Entlüftet. Und sieht mit einem Blick die Ursache des Feuers, das die gesamte Küche vernichtet hat: ein Kurzschluss im Toaster wars. Schaden hier: geschätzt 8.000 Euro.