Die heikelste Hängepartie des Wochenendes: Ein Kleinwagen wippt zwischen Ufer und Rhein
Ein romantischer Blick auf den Rhein bei Nacht – um 22.35 Uhr unter der Theodor-Heuß-Brücke. Doch dann rollte das Auto von selbst los. Und wippte nach einigen Metern samt Fahrer zwischen Ufer und Strom, ohne vier Meter in die Tiefe zu rutschen. Glück gehabt.
Als die Düsseldorfer Feuerwehr am Samstagabend (28.3.) an der Kaimauer eintraf, beeilten sich die Retter, erst einmal ein Stahlseil an dem Kleinwagen anzubringen. Das sollte das Auto davor sichern, in den Strom abzurutschen. Der Fahrer hatte sich in der Zwischenzeit aussteigen können. Gaaanz vorsichtig. Schließlich wollte er sein Gefährt nicht durch eine vorschnelle Gewichtsverlagerung selbst in den Rhein rein befördern.
Die Feuerwehr erklärt die heikelste Hängepartie des Wochenende so: Der rollende Wagen sei schlicht nicht schnell genug gewesen, um über den kleinen Mauerabsatz direkt am Ufer katapultiert zu werden.
Zur Bergung rückte dann ein Kranwagen an. Alles andere hätte den Unterboden des Kleinwagens irreparabel beschädigt. Am Ende wurde niemand verletzt. Den Schaden am Auto kann die Feuerwehr nach eigenen Angaben nicht beziffern.
Foto: Feuerwehr Düsseldorf