Auto-Absturz im Parkhaus des Düsseldorfer Flughafens
Am Samstagmorgen (11.7.) stürzte ein offenbar betrunkener 33-Jähriger mit seinem Fahrzeug in einem Parkhaus 16 Meter in die Tiefe, nachdem er bereits auf der Autobahn wegen seiner Fahrweise aufgefallen war. Die Anhalteaufforderungen der Polizei hatte er ignoriert. Seine Fahrt endete mit dem Absturz. Das Fahrzeug musste aufwendig mit einem Kran geborgen werden. Der Fahrer verletzte sich nur leicht.
Auf der Autobahn A52 fiel am Samstagmorgen gegen 8:45 Uhr ein BMW-Fahrer der Autobahnpolizei im Bereich der Anschlussstelle Essen Rüttenscheid durch sein Fahrweise auf. Auf die Aufforderungen den Polizisten zu folgen reagierte der Mann nicht, sondern setzt seine Fahrt auf der Autobahn auf der A44 in Richtung Flughafen fort. Die Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug, mit dem der 33-Jährige schließlich an der Anschlussstelle Düsseldorf-Flughafen abfuhr.
Im Bereich der Abflugebene des Terminals A kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Begrenzungszaun und stürzte dann 16 Meter tief in den Trichter einer Parkhausschnecke. Der 33-jährige Fahrer verletzte sich dabei nur leicht. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Da Hinweise auf Alkoholkonsum vorlagen, wurde eine Blutprobe entnommen.
Die Bergung des Fahrzeug war nur unter großem Aufwand mit einem Kran möglich. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 13.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.