173 neue Polizisten für Düsseldorf
Gemeinsam sprachen 173 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte am Donnerstag (1.9.) ihren Diensteid und wurden von Polizeipräsident Norbert Wesseler im Amt begrüßt. Sie treten ihren Dienst im zentralen Personen- und Objektschutz im Streifendienst, der Kriminalpolizei oder der Autobahnpolizei an.
Nachdenkliche Worte
Im Innenministerium an der Friedrichstraße kam am Donnerstag die Führungsriege der Düsseldorfer Polizei zusammen, um die neuen Kollegen im Amt zu begrüßen. Bevor die neuen Beamten den Amtseid gemeinsam abgelegten, wurden sie von Bianca van der Heyden und Michael Pulger eingestimmt. Dabei führten die beiden Polizeiseelsorger auch aus, dass die Arbeit der Polizisten bei der Bevölkerung oft nicht auf Wertschätzung oder Dank stoßen wird. „Seien sie gerecht, auch wenn es nicht immer leicht sein wird“ gab Direktionsleiter Frank Kubicki dem Nachwuchs mit auf den Weg. Auch er betonte die zunehmende Gewalt und Respektlosigkeit gegen Beamte.
Verschiendenste Einsatzgebiete
Die 141 Berufsanfänger und 32 versetzte Beamte sprachen danach laut ihren Amtseid, bei dem ihnen der Zusatz „ So wahr mir Gott helfe“ frei gestellt wurde. Die Nationalhymne stimmte Patricia Nubi gemeinsam mit allen Anwesenden an. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto wurde es für viele der Neuen noch spannend, denn nicht alle hatte bereits im Vorfeld ihr neues Einsatzgebiert erfahren. Die 173 Beamten lösen zum Großteil ihre Kollegen im zentralen Personen- und Objektschutzdienst ab oder werden im Streifendienst der drei Polizeiinspektionen eingesetzt. Einige kommen auch bei der Kriminalpolizei und den Autobahnwachen zum Einsatz.
Begrüßung durch den Polizeipräsidenten
"Es freut mich, so viele neue Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Dienstbeginn in Düsseldorf persönlich begrüßen zu dürfen. Mit einem Plus von 23 Beamtinnen und Beamten zum Vorjahr können wir auch zukünftig an unseren personalintensiven Präsenzkonzepten festhalten und sind trotz stetig steigender Anforderungen weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar", betonte Polizeipräsident Norbert Wesseler.