Düsseldorf Holthausen: Acht Menschen nach Wohnungsbrand ins Krankenhaus transportiert
Die Leitstelle der Feuerwehr erreichte am Dienstagabend (12.5.) gegen 22:30 Uhr der Notruf über einen Wohnungsbrand an der Walther-Rathenau-Straße in Düsseldorf Holthausen. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss war ein Feuer ausgebrochen und sich auf Teile des Treppenhauses ausgebreitet. Vierzehn Bewohner wurden vom Rettungsdienst betreut, von denen acht vorsorglich ins Krankenhaus transportiert wurden. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstagabend gegen 22:30 Uhr an den Mehrfamilienhaus an der Walther-Rathenau-Straße in Düsseldorf Holthausen eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Fenster der Brandwohnung im ersten Obergeschoss.
Eine Frau und ein einjähriges Kind hatten sich vor Eintreffen der Feuerwehr aus der Brandwohnung bereits in Sicherheit gebracht. Zwei weiteren Bewohnern der oberen Etagen war der Weg abgeschnitten, da der Brand auf Teile des Treppenhauses übergegriffen hatte. Nachdem der Brand im Treppenhaus gelöscht war, konnten die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung in der Wohnung starten und zwei Menschen, aus der zweiten und dritten Etage, ins Freie führen. Der Rettungsdienst betreute insgesamt vierzehn Menschen vor Ort, von denen acht zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht wurden. Einige Patienten konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Die Ausbreitung des Feuers auf das Wohngebäude mit insgesamt elf Wohnungen konnte verhindert werden. Die Brandwohnung wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und Teile des Treppenhauses beschädigt.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden alle Wohneinheiten durch die Feuerwehr kontrolliert. Dazu musste bei zwei Wohnungen die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden. Mitarbeiter der Netzgesellschaft stellten die Stromzufuhr des Mehrfamilienhauses vorsorglich ab. Zehn Bewohner wurden durch die Feuerwehr in einem Hotel untergebracht.
In einer ersten Schätzung wird der Sachschaden auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen.