Düsseldorfer Verkehrswacht sagt Danke mit Ostereiern
Ein Dankeschön für Verkehrsteilnehmer, die sich richtig verhielten, verteilte die Straßenwacht Düsseldorf durch ihre Verkehrskadetten am Donnerstagmittag (18.4.). Gemeinsam mit dem Präventionsteam der Polizei wurden Autofahrer und Motorradfahrer am Aquazoo angehalten und mit Ostereiern beschenkt. Parallel führte die Verkehrspolizei Geschwindigkeitsmessungen durch und dabei ertappte Verkehrssünder erhielten eine Osterüberraschung der eher negativen Art.
Die Polizei kontrollierte die Geschwindigkeit und winkte die Verkehrsteilnehmer heraus
Mit der Aktion „Unfallfreie Ostertage wünscht Ihre Verkehrswacht“ sorgte die Verkehrswacht bei einigen Verkehrsteilnehmern am Donnerstag erst einmal für ein mulmiges Gefühl. Wer von der Polizei aus dem Verkehr herausgewunken wurde, fragte sich als erstes, was er denn falsch gemacht hatte. Doch das Präventionsteam der Polizei konnte schnell beruhigen und erklären, dass diesmal das vorbildliche Verhalten Grund für den Stopp war.
Verkehrswacht und Polizei arbeiteten bei der Ostereieraktion zusammen
Korrekte Geschwindigkeit, Nutzung des Gurtes, kein Handy am Steuer und rücksichtsvolle Fahrweise wurde mit einem Osterei von den Verkehrskadetten belohnt, nachdem Führerschein und Fahrzeugpapiere kontrolliert waren. Ein prüfender Blick in die Fahrzeuge bescherte dem einen oder der anderen noch eine Beratung zur sicheren Beladung, aber mehr hatte niemand zu befürchten.
Um die Verkehrssünder, die ebenfalls herausgebeten wurden, kümmerten sich die Beamten der Verkehrspolizei und dabei konnte niemand mit einem Geschenk rechnen.
Andreas Hartnigk (2.v.l.), Vorsitzender der Verkehrswacht, und Simon M. Höhner (2.v.r.), Geschäftsführer der Verkehrswacht Düsseldorf, begleiteten die Aktion
Bei der Aktion verteilte die Verkehrswacht an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet mehrere Hundert Eier an Vorbilder im Straßenverkehr – egal ob Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger. Hintergrund der Aktion ist die zunehmende Ablenkung durch Smartphones im Verkehr. Dabei ist weniger das Telefonieren das Problem. Viele Verkehrsteilnehmer tippen Nachrichten oder verfolgen Internetseiten und achten dabei nicht auf den Verkehr. Damit bringen sie sich selber und andere Menschen leichtfertig in Lebensgefahr.