Düsseldorf: Stopp für PS-Poser am Mannesmannufer
Das Mannesmannufer soll ab diesem Wochenende als Treffpunkt für PS-Poser ausfallen. Die Stadt sperrt die Zufahrt und lässt die Einhaltung durch einen Sicherheitsdienst überwachen. Für Anwohner, deren Besucher, Taxis, Rettungs- und Pflegedienste sowie dem Rheinbahnbus ist die Durchfahrt weiter möglich.
Die Beschränkung der Durchfahrt soll lageangepasst jeweils freitags und samstags von Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden des darauf folgenden Tages gelten. Betroffen sind die Zufahrten zum Mannesmann-/Rathausufer aus Richtung Johannes-Rau-Platz, Thomasstraße, Bäckerstraße und Schulstraße. Ein Sicherheitsdienst wird kontrollieren, wer in den Bereich einfahren will und nur Anwohner, deren Besucher, Rettungs- und Pflegedienste, Taxis und den Rheinbahnbus durchlassen. Auf der Haroldstraße weist ein zusätzliches Schild darauf hin, dass die Berger Allee nur für Anlieger frei ist.
"Das Mannesmannufer ist eine Anliegerstraße. Poser, die mit getunten Autos und aufheulenden Motoren unterwegs sind, haben dort nichts zu suchen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass dieses sinnlose Umherfahren dort unterbunden wird", betont Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Ordnungsdezernent Christian Zaum betont: "Uns haben zahlreiche Anwohnerbeschwerden wegen dieser Auto-Poser erreicht. Das Problem hat in der Tat in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Das können wir als Landeshauptstadt nicht akzeptieren. Deswegen greifen wir jetzt zu dem Mittel der Sperrungen."