Düsseldorf und seine bösen Hupen – Die KG Regenbogen feiert
Andreas Mauska hatte es am Mittwoch (22.2.) genau im Blick: 294 Hupen hatten sich im Quartier Boheme versammelt und feierten. Der Böse Hupenball ist die launige Party der KG Regenbogen, bei der „alles darf und nichts muss“ – außer eben, dass jeder mit Hupen kommen muss.
Der Böse Hupen Ball mit Bim, Bam und Bum
Zum dritten Mal feiern die Regenbogen Karnevalisten ihren Bösen Hupen Ball und die steigende Zahl der Gäste zeigt den Erfolg der Party. Mit immer neuen Kostümen begeistert die KG Regenbogen und diesmal begrüßte das Team „Bim“, „Bam“ und „Bum“ als Las Vegas Showgirls. Andreas Mauska führte durch die Veranstaltung und als erstes präsentierten seine Mitglieder und er ihre Showlieder Narrenfreiheit, Min Ding is din Ding, Shaka Waka und den Regenbogencocktail.
Weitere Programmpunkte waren die Travestie Show von Madame Gisela und so richtig was fürs Auge der Stripper André.
Stets einen Kommentar wert war Andreas Mauska die Körbchengröße seiner Gäste, die er zwischen A und Doppel-Z taxierte. Für das nächste Jahr auf passende Hupen mit mindestens Doppel-D wurde der DJ verpflichtet, der in einem normalen T-Shirt am Pult stand.
Hupen statt Bommel: Dagmar Gosejacob Venetia Alina und Edith Ruyssenaars
Ohne Hupe, aber als Hausherr trotzdem willkommen, war Prinz Christian III.. Venetia Alina, im Regenbogenkleid, und er statteten den Feiernden einen Besuch ab. Die dicksten Hupen erhielten einen Sonderorden vom Prinzenpaar. Damit wurden Dagmar Gosejacob und Edith Ruyssenaars ausgezeichnet, die beim Bösen Hupen Ball mal auf ihre Bommel verzichtet hatten und stattdessen als siamesische Zwillinge mit imposanter Oberweite auftraten.
Für Prinz Christian gab es hohe Hacken mit sieben Zentimeter Absatz in Größe 43 für den Tunte Lauf. Aber er musste nicht bis Samstag warten, um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Gemeinsam mit Alina durfte er sich künstlerisch betätigen und den Oberkörper des Tänzers André karnevalistisch aufpeppen.
Fotos: Karina Hermsen