Düsseldorfer Awo mit der KG Regenbogen als Stimmungsturbo zum Auftakt
Mit einem Regenbogen zum Auftakt – da lässt sich eine Karnevalssitzung auch um 13.44 Uhr beginnen. Diese Erfahrung machte die Arbeiterwohlfahrt, Awo. Rund 600 Gäste in den Rheinterrassen hatten kaum Zeit, sich richtig miteinander bekannt. Schon standen sie an den Tischen und versuchten mitzusingen: „Min Ding is din Ding…“
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek baute als Ehrengast Brücken zu den 600 AWO-Jecken
Gar nicht so einfach, der diesjährige Zungenbrecher der KG Regenbogen – aber genau die richtige Portion Gesang und Tanz, um leichten Fußes Befangenheit abzulegen und Hemmschwellen zu überwinden. Nordrhein-Westfalen Verkehrsminister Michael Groschek als oberster Ehrengast jedenfalls hatte sichtlich Spaß am gelungenen Auftakt – ebenso wie der AWO Ehrenvorsitzende Karl-Josef Keil und zahlreiche SPD-Landtagabgeordnete und –kandidaten. Manche von Ihnen hatten sich Piraten verkleidet – auch ein Statement.
Ein Hauch von Rio am Rhein: Fröhliche Wiever bei der AWO
Auf der Bühne Tonnengarde Niederkassel für einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Nachmittag. „Willi und Ernst“ aus Koblenz seien hervorgehoben, die das Publikum mit ihrem launigen Dialog mitriss. Sie waren Botschafter der Bundesgartenschau 2011 und sind Koblenzer Kulturpreisträger. Die beiden „Rentner aus Leidenschaft“ bekamen Zugabe-Rufe.
Die Boys von der Blasmusik – die Ratsherren aus Unkel
Christian Pape mit seinem Mitstreiter und die Blasmusikboygroup „Ratsherren Unkel“ sorgten für akrobatisch-musikalische Akzente. Heinz Hülshoff trug das diesjährige Mottolied vor. Mit dem Prinzenpaar Christian III. und Alina, dem kleinen und großen Tonnenbauer erlebten die Gäste in den Rheinterrassen gleich drei große Aufzüge. Mehr Sitzung geht kaum.
Bereit zur jeck-japanischen Tee-Zeremonie in den Rheinterrassen