Rosenmontag reloaded: Düsseldorf bringt noch mehr Narren auf die Straße als ursprünglich geplant
„Ich möch zo Foß noh… Düsseldorf… jonn“: Der Frühlings-Rosensonntag mobilisiert ungeahnte Kräfte: Im Vergleich zum vom Winde verwehten Rosenmontag haben sich acht zusätzliche Fußgruppen für den Festzug 2.0 am kommenden Sonntag, 13. März, angemeldet. 115 Fußgruppen machen sich auf den Helau-Pfad. Zugleiter Hermann Schmitz rechnet mit 10.000 Narren insgesamt – darunter mehr als 1000 Musiker.
Den einen glimmt die Lunte, die anderen wollen Spaß: Am Sonntag wird der Rosenmontagszug nachgeholt. Jacques Tilly hat eigens für die Version Jeck 2.0 sechs neue Mottowagen gezimmert. Die sind noch geheim. Der hier ist eine Erstausgabe
Start ist um 11.30 Uhr auf der Cecilienallee. Von dort aus zieht der Zug am Rathaus vorbei und über Kö einem quer durch die Stadt. Den genauen Zugweg finden Sie HIER (Karte des CC). Jacques Tilly spannt eigens für den März-Zug sechs neue Mottowagen an. Sechs weitere werden von Rosenmontag recycelt. 112 Wagen rollen insgesamt durch Alt- und Innenstadt. Die Kö entlang gibt es wieder Bier- und Wurstbuden – gerade so, als seis der jeckste Tag des Jahres. Und wer dann noch nicht genug hat, geht um 16 Uhr zur After-Zug-Party des CC in den Henkel-Saal.
Es gibt Tagesvisa für Kölner
Angeblich haben sich erstmals Kölner Medien mit einem Tagesvisum akkreditiert, heißt es aus gut informierenden Kreisen des CC. Zum Rosenmontag reloaded in Düsseldorf sind alle herzlich willkommen, versicherte das Comitee Düsseldorfer Carneval, CC.
Die Feuerwehr hat an diesem Tag insgesamt 150 Kräfte im Dienst. Zusätzlich stehen sechs Ärzte und von den Hilfsorganisationen 202 Mitarbeiter im Rettungsdienst bereit. Ziel der Feuerwehr ist es, dass bei Notfällen schnellstmöglich geholfen werden kann. Daher werden am Sonntag entlang des Zugwegs an Burgplatz, im Rathausinnenhof, am Kay-und Lore-Lorentz-Platz, am Stadtbrückchen und an der Steinstraße vier Unfallhilfsstellen eingerichtet.
Die Sicherheit im Überblick
zwölf zusätzliche Rettungswagen,
zwei zusätzliche Notarzteinsatzfahrzeuge,
acht zusätzliche Krankentransportwagen,
zwei mobile zusätzliche Rettungswachen: am Stiftplatz und am Stadtbrückchen,
vier Unfallhilfsstellen am Burgplatz im Rathausinnenhof, am Kay-und Lore-Lorentz-Platz, am Stadtbrückchen und an der Steinstraße.