Prinzengarde der Stadt Düsseldorf ist jeck em Fuchs
Karnevalssitzungen gibt es in Düsseldorf viele, aber mit „Jeck em Fuchs“ bietet die Prinzengarde Rot Weiss den Narren eine ideale Kombination von Brauhaus und Karnevalsparty. Der Erfolg gibt den Rot-Weissen Recht, denn eine Karte zu ergattern ist Glücksache. 200 Glückliche füllten bereits Minuten nach dem Einlass das Füchschen und genossen Bierchen, Programm und flotte Musik.
Das richtige Getrank gehörte bei der Brauhaussitzung dazu
Selbst nach fünf Stunden hatten die Gäste im Füchschen am Sonntag (7.1.) noch nicht genug und Präsident und Vorsitzender der Prinzengarde der Stadt Düsseldorf, Dirk Kemmer, gab persönlich mit seinem „Rot-Weiß-Kehlchen-Kollegen“ Medleys zum Besten.
Rot-Weiss-Präsident und Vorsitzender Dirk Kemmer (rechts) führte durch die Sitzung, die Stefan Kleinehr (links) kurz verlassen musste, da es bei den Närrischen I-Dötz im Henkelsaal die Gustl-Obermeyer-Plakette für ihn gab
Aber auch zuvor war für ein buntes Programm gesorgt. Den Opener machte Bauchredner Klaus Ruprecht mit seinem (Stoff-)Affen Willi und sollte bei vereinzelten Gästen noch ein Hauch von Müdigkeit gewesen sein, war diese spätestens dann weggelacht. Mitsingen, schunkeln und auf den Tischen tanzen war zur Musik von Kuhl un de Gäng, den Fetzer, Hally Gally, den Rabauen und der Fantastic Company angesagt. Bei Kuhl un de Gäng sprühten regelrecht Funken, denn sie begeisterten mit überraschenden Pyrotechnikeinlagen.
Bei Kuhl un de Gäng sprühten die Funken
Neue Gäste brachten das Prinzenpaar und die Prinzengarde der Stadt Düsseldorf mit, als sie beim Einzug ins Füchschen kurzerhand noch die Schützen der Reserve mitbrachten, die gerade vom Titularfest der Sebastianer gekommen waren.
Das Prinzenpaar zu Besuch im Füchschen
Ein weiterer Gast verschaffte sich nach dem Prinzenpaar Einlass: Lieselotte Lotterlappen stürmte in den Saal und da half dann auch kein Wehren, wer Bienchen war musste mit auf die Bühne.
Schnodderschnauze im Kostümchen: Lieselotte Lotterlappen
Fotos: Karina Hermsen