Bereits ab Herbst Instandsetzung der A59 zwischen Düsseldorf-Süd und Monheim-Süd – inklusive Vollsperrung

Die Temporeduzierung auf 60 auf der Autobahn A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf Süd und Monheim hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die Betonplatten der Fahrbahn sind so marode, dass die Autobahn GmbH Rheinland die Instandsetzung vorzieht. Der Abschnitt hat eine Länge von 12 Kilometern. Die Arbeiten in Fahrtrichtung Leverkusen voraussichtlich ab Herbst starten. Dies wird dann eine Vollsperrung zwischen Düsseldorf und Monheim über acht bis zehn Monate erfordern. Die Gegenrichtung folgt im Anschluss.
Neben der Fahrbahnerneuerung werden auf dem Abschnitt Brücken instandgesetzt, Lärmschutzwände modernisiert und die Straßenausstattung auf den neusten Stand der Technik gebracht. Ursprünglich sollte abgewartet werden, dass die Arbeiten auf der A3 und A46 abgeschlossen sind. Aber der Zustand der Betonplatten auf der A59 ist der Verkehrsbelastung rund 50.000 Kraftfahrzeugen selbst bei Tempo 60 nicht gewachsen. Gebrochene Platten stellen ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmenden dar und werden daher nun komplett im Rahmen einer Vollsperrung ausgetauscht. Voraussichtlich im Herbst 2025 plant daher die Autobahn GmbH des Bundes die Sanierung zunächst in Fahrtrichtung Leverkusen und anschließend in Fahrtrichtung Düsseldorf. Die alte Betonfahrbahn einschließlich der darunterliegenden stabilisierenden Schichten wird durch einen entsprechenden Asphaltaufbau ausgetauscht.
Die Anwohner*innen wird es freuen, denn auch die mangelhaften Lärmschutzwände entlang der A59 werden durch neue, hochabsorbierende Modelle ersetzt. Im Zuge der Baumaßnahme ist zudem der Einbau eines lärmmindernden Fahrbahnbelags geplant.
Über die genauen Zeiträume und Umleitungsstrecken informiert die Autobahn GmbH Rheinland rechtzeitig.