Der Tabellenletzte DEG verliert gegen den Tabellenführer Eisbären Berlin mit 3:5
Der Tabellenführer Eisbären Berlin gastiert beim Tabellenletzten Düsseldorfer EG. Das bedeutet die nächste Heimniederlage. Am Ende steht es 3:5 (2:0, 1:3, 0:2). Wie imm er schaute Trainer Steven Reinprecht paralysiert und regungslos zu, wie das einstmals stolze Team DEG immer tiefer sinkt
Sieben Ausfälle im Düsseldorfer Kader
Düsseldorf muss auf mittlerweile sieben Stammspieler verzichten: Tyler Gaudet, Alex Ehl, Torsten Ankert, Olli Mebus und Rick Schofield sind schon länger verletzt. Max Balinson und Philip Gogulla kamen hinzu. Stürmertalent Lenny Boos feierte er einen Tag nach seinem 18. Geburtstag sein DEG- und Liga-Debüt.
Die DEG legt tatsächlich vor
Die DEG ging tatsächlich in Führung. Ein No-Look-Pass aus der Drehung von Jacob Pivonka landete beim nachgerückten Jakub Borzecki, der hoch in den Winkel abschloss. 1:0 (4‘36, zweiter Assist McCrea)! Im Anschluss stürmten wütende Berliner. Die Eisbären machten das Spiel, aber die DEG verteidigte effektiv. Und kam zum zweiten Treffer! Vor dem Berliner Gehäuse war viel Verkehr, also zog Sinan Akdag einfach mal von der Blauen Linie ab. Und drin war er (16‘07, Assist O’Donnell und Blank)! Mit mit diesem Vorsprung ging es in die erste Pause.
Berlin gleicht aus
Im zweiten Drittel machte Berlin Druck. Und nutzte nun seine Chancen. Eisbär Liam Kirk tippte einen scharfen Pass von Marcel Noebels in das lange Eck . Der Anschlusstreffer (2:1, 24‘38, zweiter Assist Müller). Die DEG aber nicht geschockt. Gerade einmal eineinhalb Minuten später konnte Paul Postma eine schöne Ablage von Drake Rymsha mit einem platzierten Schuss zur erneuten zwei-Tore-Führung verwerten (26‘01, zweiter Assist O’Donnell). Zwei Minuten später traf Berlin durch Korbinian Geibel per abgefälschtem Schlagschuss (3:2, 28‘09, Assist Reinke). Und: Ein weiterer abgefälschter Schuss von der blauen Linie zischte durch Haukelands Beine ins Tor (3:3, 35‘54, Torschütze Fontaine, Assist Reinke). Mit einem 3:3 ging es in die zweite Pause.
Kraftlos im Schlussdrittel
Im Schlussabschnitt kam wieder ein später Schock: in der 57. Minute traf Leo Pföderl zur ersten Berliner Führung des Spiels (56‘04, Assist Reinke und Boychuk). In den Schlussminuten zog Trainer Steven Reinprecht den Torhüter für einen sechsten Feldspieler. Ohne Erfolg! Berlin traf zum 3:5 Schlussstand ins leere Tor (58‘50, Torschütze Veilleux, Assist Ronning).
Ausblick: Am Sonntag (24.11.) reist Düsseldorf zum 244. Rheinischen Derby nach Köln. Spielbeginn: 18 Uhr.