Düsseldorf: Reul startet Plakatkampagne #besserohneMesser
NRW-Innenminister Herbert Reul tritt für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum ein. Im Rahmen seines Konzepts „Bekämpfung der Messergewalt im öffentlichen Raum“ startet er nun eine Plakatkampagne. Darauf soll in neun Sprachen die Botschaft transportiert werden „Besser ohne Messer“.
Die Plakate sind auf den digitalen Werbetafeln in der Stadt, in Flüchtlingseinrichtungen, im Ausländeramt, Polizeidienststellen und anderen Orten in ganz Nordrhein-Westfalen zu sehen.
Minister Herbert Reul betont: „Auf unseren Straßen wollen wir keine Messer. Dass muss einfach in die Köpfe der Menschen. Und dabei helfen uns die Plakate, die diese klare Botschaft symbolisch und auch in den wichtigsten Sprachen transportieren. Mit ist schon klar, dass Plakate und Flyer alleine nicht das Problem lösen. Aber sie sind ein Mosaikstein unseres zehn Punkte-Plans gegen Messerkriminalität. Gezielte Kontrollaktionen, individuelle Waffentrageverbote, strategische Fahndung, mehr Videobeobachtung sind genauso Teil unseres Konzepts. Die Rädchen greifen ineinander. Jedes von Ihnen trägt seinen Teil dazu bei, unser Land ein Stück weit sicherer zu machen.“
Messergewalt
Vermeintlich zu eigenen Sicherheit tragen Menschen Messer bei sich. Aber das Gegenteil ist der Fall. Kommt es zu Konflikten, ist die Versuchung groß das Messer einzusetzen. Schon kleine Messer reichen, um jemanden schwer zu verletzen oder im schlimmsten Fall zu töten. Selbst Stiche oder Schnitte an Armen oder Beinen können in kürzester Zeit lebensgefährlich werden. Außerdem sind Messer nicht als Selbstschutz geeignet, da sie schnell gegen einen eingesetzt werden können. Die Polizei gibt auf Flyern Präventionshinweise.