Düsseldorf: Gedenken an die Jahrestage von Tschernobyl und Fukushima
Das Wohnprojekt „QBUS“ lädt am Wochenende zur Ausstellung "5 Jahre Fukushima und 30 Jahre Tschernobyl" ein. Die aktuelle Situation der europäischen – vor allem der nahen belgischen – Atomkraftwerke wird dabei diskutiert und der Dokumentarfilm "Fukushima – Nichts ist, wie es war" gezeigt.
Seit 2013 leben die Menschen im Wohnprojekt „QBUS“ an der Halleschen Straße in Gerresheim zusammen. Ein Ziel der Gruppe ist die ökologische Nachhaltigkeit. Anlässlich des fünften Jahrestags der Atomkatastrophen von Fukushima (11.3.) und des dreißigsten Jahrestags von Tschernobyl (26.4.) möchte „QBUS“ daran erinnern, denn die Folgen sind in den Ländern noch allgegenwärtig. Interessierte sind in das Gemeinschaftshaus des Wohnprojekts eingeladen, bei Kaffee und Kuchen auch Informationen über die aktuelle Situation der Kernkraftwerke in Europa zu bekommen.
Am Samstagabend um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm "Fukushima – Nichts ist, wie es war" (2014, Regie Patrick Hörl, Kei Matsumoto) gezeigt. Der Film begleitet einen lokalen Fernsehsender in Fukushima, der seit März 2011 Reportagen zu Erdbeben, Tsunami und der Atomkatastrophe gesammelt hat. Der Eintritt ist frei.
Tschernobyl, Fukushima … Belgien?
Samstag (16.4.) von 14 bis 20 Uhr und Sonntag (17.4.) von 10 bis 18 Uhr
im Gemeinschaftshaus des Wohnprojekts QBUS in Düsseldorf-Gerresheim, Hallesche Str. 42.