Fortuna Düsseldorf schlägt Favoritenschreck VfL Osnabrück mit 4:0 (1:0)
Fortuna Düsseldorf hat beim Tabellenletzten der zweiten Liga, VfL Osnabrück, mit 4:0 (1:0) gewonnen. Christos Tzolis, Takashi Uchino, Marlon Mustapha und Ao Tanaka trafen am Freitagabend (15.3.).
Trainer Daniel Thioune entschied sich für ein 4-3-3-System mit Florian Kastenmeier im Tor. Davor verteidigten Matthias Zimmermann, Jamil Siebert, Tim Oberdorf und Nicolas Gavory. Yannik Engelhardt, Ao Tanaka und Ísak Jóhannesson spielten im zentralen Mittelfeld, Felix Klaus und Christos Tzolis kamen als Flügel, im Sturmzentrum begann Marlon Mustapha. Zum ersten Mal stand er in der Startelf.
Zunächst hält Osnabrück mit
Die Fortunen gaben nach einer ersten Chance in der dritten Minute die Ballkontrolle erst einmal an die Gastgeber ab. Die machten ihre Sache gut und hatten in der 20. Minute ihre Chance. Michael Cuisance kam im Strafraumzentrum zum Abschluss, der Ball wurde jedoch abgefälscht. Anschließend berappelte sich Düsseldorf. Und ging in der 35. Minute in Führung: Eine Tanaka-Flanke aus dem Halbfeld ließ Jóhannesson durch zu Tzolis am zweiten Pfosten. Treffer ins kurze Eck – das 1:0 für die Fortuna war zugleich Halbzeitstand.
Düsseldorf drängt auf und macht weitere Treffer
Ambitioniert kam Fortuna Düsseldorf aus der Kabine. Doch erst scheiterte Jóhannesson aus spitzem Winkel an VfL-Torwart Kühn (53.), danach ging Mustaphas Kopfball von der Fünf-Meter-Raum-Kante knapp neben den linken Außenpfosten (54.). Mehr Glück hatte wenig später der eingewechselte Takashi Uchino: Tzolis legte im Zentrum raus auf den Japaner, der am Strafraumeck einen Haken schlug und dann abzog – Kühn war zwar noch dran, konnte den Einschlag im kurzen Eck aber nicht mehr verhindern, 2:0 für Rot-Weiß (59.)! Osnabrück war um eine schnelle Antwort bemüht. Düsseldorfs Defensive stand stabil. Der nächste Treffer fiel auf der Gegenseite. Nach einem Steckpass legte Tzolis zurück ins Zentrum zu Mustapha, der aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten musste (72.). Drei Minuten Video-Check, weil Tzolis im Abseits gestanden haben sollte. Hat er aber nicht. Der dritte Treffer zählte. Den Schlusspunkt der Partie setzte Tanaka, der einen Schuss von Zimmermann entscheidend abfälschte – der Ball kullerte entgegen Kühns Laufrichtung neben den rechten Innenpfosten ins Tornetz (88.).
Nach der Länderspielpause geht es für die Fortuna am Karsamstag, 30. März, weiter. Gegen den 1. FC Kaiserslautern ist um 13 Uhr Anstoß.