Düsseldorf Pempelfort: Lebendiger Weihnachtsbaum am Adolph-von-Vagedes-Platz
Zahlreiche Weihnachtsbäume verbreiten in den Düsseldorfer Stadtteilen adventliche Stimmung. Zur Freude der Düsseldorfer Baumschutzgruppe sind darunter auch immer mehr „lebendige“ Exemplare, also gepflanzte Bäume, sind das ganze Jahr über stehen. Auf dem Adolph-von-Vagedes-Platz in Düsseldorf Pempelfort schmückten am Dienstag (1.12.) zehn Kinder der Matthias-Claudius-Schule gemeinsam mit den drei Bezirksbürgermeisterrinnen die große Zeder weihnachtlich.
Gemeinsam wurde die Zeder am Dienstag weihnachtlich geschmückt
In der Bezirksvertretung 1 haben drei Damen das Amt des Bürgermeisters inne: Annette Klinke (Bü90/Die Grünen) ist Bezirksbürgermeisterin, Sabine Schmidt (CDU) und Moira Obendorf (SPD) sind die Stellvertreterinnen. Gemeinsam mit der Konrektorin der Matthias-Claudius-Schule, Katharina Harrer, und zehn Schüler*innen gingen die Bezirksbürgermeisterinnen am Dienstag ans Werk, um die Zeder am dem Adolph-von-Vagedes-Platz zu schmücken. Es ist mittlerweile Tradition, dass die BV das Anbringen der Beleuchtung und den Strom für den lebendigen Weihnachtsbaum finanziert. Die Kinder hatten fleißig den Schmuck gebastelt und brachten ihn an.
Projekt für lebendige Weihnachtsbäume
Die Stadt Düsseldorf und die Baumschutzgruppe Düsseldorf fördern das Projekt "Lebende Weihnachtsbäume", mit dem an geeigneten Plätzen bereits stehende Bäume zur Adventszeit geschmückt und beleuchtet werden. Damit muss kein Baum gefällt werden, sondern die Tannen verbessern das ganze Jahr das Stadtklima.
Im Zoo Park schmückte die Baumschutzgruppe Düsseldorf mit Schüler*innen der vierten Klassen der Umwelt AG der Paulusschule die Zeder auf dem Parkplatz des Eisstadions an der Brehmstraße. Die Kinder hatten alten Verpackungen, Korken, Joghurtbechern, Kronkorken und CDs kreativen Weihnachtsschmuck gebastelt. Für die Beleuchtung hben sich Sponsoren gefunden, so dass der Baum nun auch prächtig leuchtet.
Mittlerweile stehen weitere "Lebenden Weihnachtsbäume" in der Stadt, wie beispielsweise am Fürsten Platz.
Fotos: Patrycia Kasperski