Knappe Niederlage gegen den Tabellenführer: Die Düsseldorf EG verliert gegen den ERC Ingolstadt mit 2:3
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Die Heimniederlage gegen den Tabellenersten war knapper als vorab befürchtet. Die Düsseldorfer EG verlor das Mittwochspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 2:3 (0:3, 1:0, 1:0). Die DEG belegt weiter den letzten Tabellenplatz und muss unbedingt wieder anfangen zu punkten.
Üffing macht Platz für Ankert
Die Aufstellung hielt nur eine kleine Anpassung bereit: Luis Üffing, der noch am Sonntag in Köln als 13. Stürmer im Aufgebot stand, rutschte für Torsten Ankert aus der Formation. Henrik Haukeland hütete das Tor.
0:3 Rückstand in nicht einmal zehn Minuten
Der Favorit Ingolstadt übernahm die Spielkontrolle. Das erste Tor fiel rasch: Wayne Simpson spielte einen Pass in den Slot, Alex Breton schloss ab – das 0:1 bei 1‘10. In der dritten Spielminute konnte auch die DEG ihren ersten Abschluss verbuchen – Paul Postma, der Christian Heljanko am Schoner traf. Der Gegenzug folgte prompt – allerdings mit dem Puck im Netz: Ingolstadt hatte viel Platz auf der linken Angriffsseite und zauberte vor dem Torraum die Scheibe an Henrik Haukeland vorbei ins kurze Eck– Abbott Girduckis zum 2:0 für den ERC bei 8‘15. 19 Sekunden folgte Treffer drei: Vom Bully weg machte sich der Tabellenführer auf den Weg nach vorne, Wayne Simpson schloss ab – 0:3. All das gelang erschreckend einfach. Auch für Steven Reinprecht, er unterbrach mit einer Auszeit. Mit einem 0:3 Rückstand ging Düsseldorf in die erste Pause.
Düsseldorf berappelt sich. Macht aber nur ein Tor
Verkehrte Welt im Mitteldrittel. Düsseldorf spielte auf. Justin Richards zog mit dem Puck nah vor das Tor, doch Heljanko hielt die lange Ecke sauber (21.). Danach schlenzte Bernhard Ebner die Scheibe vor das Tor, Alex Ehl setzte das Spielgerät nur knapp daneben (22.). Die beste Möglichkeit hatte die DEG in einem weiteren Unterzahlspiel (24.), Justin Richards kam an der gegnerischen blauen Linie an die Scheibe und war frei durch – aber traf nicht. Dann aber fiel der Puck ins Netz: Jacob Pivonka stocherte ihn im Fallen über die Linie – das 1:3 bei 33‘20. Das war Stand zur zweiten Pause.
Anschlusstreffer ja, Ausgleich nein
Ingolstadt verteidigte, Düsseldorf suchte den Anschlusstreffer. Doch ERC Goalie Christian Heljanko lenkte unter anderem einen Schuss von Tyler Angle an die Latte (45.) – knapper hätte es kaum sein können. Die Zeit wurde allmählich knapp. Die Panther hielten konsequent ihre blaue Linie. Die DEG fand keine Lösung dagegen. Reinprecht zog zwei Minuten vor Ende den Goalie – und es fruchtete! Drake Rymsha vollendete im Gewusel 1‘30 vor Schluss – 2:3. Kurz flammte Hoffnung auf – doch weitere Tore fielen nicht.
Bereits am Freitag geht es für die DEG im PSD Bank Dome weiter. Um 19.30 Uhr trifft sie auf die Adler Mannheim. Tickets sind noch ausreichend vorhanden unter www.degtickets.de. Am Sonntag fährt das Team in die Finanzmetropole Frankfurt zu den Löwen (14 Uhr). Danach folgen Nürnberg (26. Februar, 19.30 Uhr) und Bremerhaven fahren (28. Februar, 19.30 Uhr).